Kapitän Rozgonyi nach Tätlichkeit für drei Spiele gesperrt

Saarbrücken. Im Jagdschloss Habichtswald in Tecklenburg-Leeden hat sich die Mannschaft des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken auf das heutige Spiel bei den SF Lotte, 19 Uhr, vorbereitet. Gestern nach dem Vormittagstraining machte sich die Mannschaft von Trainer Dieter Ferner auf die 450 Kilometer lange Reise in die Nähe von Osnabrück

Saarbrücken. Im Jagdschloss Habichtswald in Tecklenburg-Leeden hat sich die Mannschaft des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken auf das heutige Spiel bei den SF Lotte, 19 Uhr, vorbereitet. Gestern nach dem Vormittagstraining machte sich die Mannschaft von Trainer Dieter Ferner auf die 450 Kilometer lange Reise in die Nähe von Osnabrück. Nicht im Kader ist Kapitän Marcel Rozgonyi (Foto: Wieck), der wegen "einer Tätlichkeit im minderschweren Fall" vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes zu einer Sperre von drei Spielen verurteilt worden ist. Rozgonyi hatte im Heimspiel gegen Preußen Münster (2:0) einen Gegenspieler umgestoßen.

Der Einsatz von FCS-Stürmer Michael Petry, der am vergangenen Montag 33. Geburtstag feierte, scheint wegen einer Risswunde auf dem Spann ebenso möglich wie der von Nico Weißmann. Der Mittelfeldspieler war im Spiel gegen Münster umgeknickt. Weniger gut sieht es beim neuen Abwehrchef Marcus Mann aus. Wegen Problemen mit der Oberschenkelmuskulatur konnte der Innenverteidiger gestern nur eine Laufeinheit absolvieren. "Die Entscheidung, wer letztendlich spielen wird, kann erst nach dem Abschlusstraining am Mittwochvormittag fallen", sagte Ferner gestern.

Nabil Dafi und Tim Bauer stoßen zum Kader dazu, sollen aber nur im Notfall eingesetzt werden. Der Bedarf an Defensivspielern könnte gegen die spielstarken Ostwestfalen schnell eintreten. "Ich habe sie beim 7:1-Erfolg in Mainz beobachtet", erklärte Ferner: "Um zu punkten, müssen wir an der Obergrenze unserer Möglichkeiten spielen." cor

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort