Kampfsportarten im Überblick
St. Ingbert. Der Karateclub (KC) St. Ingbert veranstaltet an diesem Samstag, 13. März, in der Rohrbachhalle in Rohrbach die German Open 2010. Nach Demonstrations-Kämpfen und Formen der Selbstverteidigung (ab 10 Uhr) beginnen die eigentlichen Wettkämpfe im Pointfighting und Leichtkontakt um 14 Uhr
St. Ingbert. Der Karateclub (KC) St. Ingbert veranstaltet an diesem Samstag, 13. März, in der Rohrbachhalle in Rohrbach die German Open 2010. Nach Demonstrations-Kämpfen und Formen der Selbstverteidigung (ab 10 Uhr) beginnen die eigentlichen Wettkämpfe im Pointfighting und Leichtkontakt um 14 Uhr. Zu dieser Großveranstaltung werden über 100 Teilnehmer aus den Kampfsportarten Taekwondo, Karate, Kickboxen, Ju-Jutsu und Kung-Fu erwartet. Die Kämpfer dieser einzelnen Sportarten treten alle gegeneinander an, was die Veranstaltung für die Zuschauer noch interessanter macht. Die 15 Starter des KC St. Ingbert, der sich im Training auf Karate und Kickboxen spezialisiert, wollen bei der Titelvergabe ein ernstes Wörtchen mitreden.
Eine Titelkandidatin des Ausrichter-Vereins ist Carolin Benner. Die 19-Jährige sorgte im vergangenen Oktober durch ihren ersten Platz bei den deutschen Meisterschaften in Rheinstetten bei Karlsruhe für eine große Überraschung. "Es ist klasse, dass endlich einmal hier in der Nähe ein so großer Wettkampf stattfindet. Für uns Frauen im Verein ist es ein großer Vorteil, dass wir zusammen mit den Männern trainieren können. Hoffentlich kommen am Samstag viele Zuschauer", sagt die Modellathletin.
Auch ihr Teamkollege Marius Haas will sich von seiner besten Seite präsentieren. Ihm gelang in Rheinstetten das gleiche Kunststück wie Carolin Benner. Nach einem harten Wettkampf stand er ganz oben auf dem Siegerpodest. "Ich habe am vergangenen Wochenende bei den Ju-Jutsu-Saarlandmeisterschaften in St. Ingbert auf einen Start verzichtet, um keine Verletzung zu riskieren", erklärt der 22-Jährige.
Haupttrainer des Vereins ist der zweite Vorsitzende Michael Umlauf (38). "Seit 1973 gibt es unseren Verein. Wir haben derzeit 70 Mitglieder, 50 davon sind Kinder", meint Umlauf. Der Cheftrainer weiter: "Bei uns können auch Anfänger die Techniken der Selbstverteidigung erlernen. Die Verletzungsgefahr im Kampfsport ist viel geringer als beim Fußball. Dies hängt damit zusammen, dass die Athleten effektiven Körperschutz tragen und erst zu Wettkämpfen zugelassen werden, wenn sie richtig fit sind. Kein Vereinsmitglied muss Wettkämpfe bestreiten. Viele betreiben bei uns einfach effektives Fitnesstraining."
Sämtliche Infos gibt es im Internet: www.kc-st-ingbert.de/Germanopen. Nachmeldungen sind noch am Wettkampftag möglich. Ansprechpartner ist Michael Umlauf unter Telefon (0 68 94) 5 82 87 00 oder per E-Mail:
karateclub1973@aol.com
