Kampf der Titelanwärter

Köllerbach. Es ist ein Kampf zweier Mannschaften, die sich Hoffnungen auf den deutschen Meistertitel machen können. Am morgigen Samstag trifft in der Ringer-Bundesliga der Tabellenführer SV Germania Weingarten auf den deutschen Meister KSV Köllerbach. Los geht es um 19.30 Uhr. Dann geht es zunächst um die Tabellenführung in der Staffel West

Köllerbach. Es ist ein Kampf zweier Mannschaften, die sich Hoffnungen auf den deutschen Meistertitel machen können. Am morgigen Samstag trifft in der Ringer-Bundesliga der Tabellenführer SV Germania Weingarten auf den deutschen Meister KSV Köllerbach. Los geht es um 19.30 Uhr. Dann geht es zunächst um die Tabellenführung in der Staffel West. Die Köllerbacher liegen einen Punkt hinter Weingarten auf Platz zwei und sind die einzige Mannschaft, der es bisher gelang, die Germania zu schlagen.

Mit 24:9 deklassierte der KSV Germania Weingarten im Hinkampf. "Sie wollen bestimmt Revanche nehmen", ist sich Köllerbachs Teamleiter Thomas Geid bewusst. Dieser Sieg war wohl der bisherige Höhepunkt der laufenden Saison. Denn ansonsten hieß es Pflichtaufgaben erfüllen - was der KSV auch größtenteils gemacht hat. Zwei Mal jedoch hatten die Köllerbacher das nachsehen und musste "unnötige Niederlagen", wie es Geid nach der Hinrunde formulierte, einstecken.

Daran konnten auch die Neuzugänge des KSV nichts ändern. Überhaupt trifft die Einschätzung, die Geid vor der Saison traf, wohl zu. "Wir haben die Qualität des Kaders gehalten", erklärte er damals. So zeichnete sich vor allem Sylwester Charzewski in der 66-Kilogramm-Klasse (griechisch-römisch) bis zu seiner Knieverletzung als zuverlässiger Punktegarant aus. Ob er morgen dabei sein wird, stand gestern noch nicht fest.

Steigerungsfähig sind die Kampfbilanzen der Polen Marek Szustek (96/120 Kilogramm, griechisch-römisch) und Radoslaw Marcinkiewicz (84 Kilogramm, Freistil), die ihre Stärke unter anderem im Hinkampf gegen Weingarten bewiesen, gegen die Spitzenleute der Liga jedoch den Kürzeren zogen. "Radoslaw bleibt zur Zeit unter seinen Möglichkeiten", sagt Geid. "Radoslaw bleibt zur Zeit

unter seinen Möglichkeiten."

KSV-Teamleiter Thomas Geid über 84-Kilo-Mann Radoslaw Marcinkiewicz

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