Kaiserslautern wird heute Abend von Platz drei verdrängt

Kaiserslautern · Katerstimmung beim 1. FC Kaiserslautern.

"Wir haben unsere Chancen wieder nicht genutzt", monierte Kosta Runjaic, Trainer des Fußball-Zweitligisten, nach dem bitteren 0:1 gegen den SC Paderborn am Freitag: "Das Verhältnis von Aufwand und Ertrag passt in den letzten drei Spielen überhaupt nicht." Die Folge: Lautern, das zwischenzeitlich gar Tabellenführer war, liegt jetzt punktgleich mit Union Berlin, dem FC St. Pauli und dem Karlsruher SC (jeweils 28) auf Rang drei - und wird diesen Platz heute auf jeden Fall einbüßen. Egal wie die Partie zwischen 1860 München und dem FC St. Pauli (20.15 Uhr) ausgeht, einer der beiden Clubs wird vorbeiziehen. 1860 feierte zuletzt vier Siege in Serie und hat damit den Anschluss an die Aufstiegsränge geschafft. St. Pauli gewann drei der jüngsten vier Spiele.

Dabei hatte Lautern am Wochenende sogar noch Glück: Der Karlsruher SC kam gestern trotz einer 3:0-Führung nur zu einem 3:3 gegen den FSV Frankfurt und bleibt damit punktgleich hinter dem FCK Tabellenvierter. Die zweitplatzierte SpVgg. Greuther Fürth (32 Punkte) bezog bei Arminia Bielefeld eine 1:4-Klatsche und verpasste damit die Chance, sich vom FCK abzusetzen.

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