Jugend trainiert Aller guten Dinge sind 13

Lebach/Berlin · Von wegen Unglückszahl: Geschwister-Scholl-Gymnasium feiert bei 13. Teilnahme beim Bundesfinale von „Jugend trainiert“ Mega-Erfolg.

  Über die erfolgreiche Teilnahme am Bundesfinale freuen sich (hinten, von links): Betreuer Georg Betz, Vanessa Kunst, Milla Alt, Selina Schwirz, Hanna Krämer und Leonie Brück sowie vorne von links Betreuerin Birgit Müller, Mira Bohlen, Hanna Naumann, Jessica Raber und Katharina Krämer.

Über die erfolgreiche Teilnahme am Bundesfinale freuen sich (hinten, von links): Betreuer Georg Betz, Vanessa Kunst, Milla Alt, Selina Schwirz, Hanna Krämer und Leonie Brück sowie vorne von links Betreuerin Birgit Müller, Mira Bohlen, Hanna Naumann, Jessica Raber und Katharina Krämer.

Foto: Finn Finkler

Es war die 13. Teilnahme in Folge im Volleyball für die Schulmannschaft des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Lebach. Diese Zahl sollte sich aber zu einer absoluten Glückszahl entwickeln: die erreichte Platzierung macht das Bundesfinale 2019 für die Lebacher zu einer kleinen Sensation.

Bereits am ersten Turniertag verliefen die Wettkämpfe der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2002 bis 2005 ) spielerisch auf hohem Niveau – und das GSG hielt stark mit. Die Belohnung nach zwei Siegen und einer Niederlage war der zweite Platz in der Gruppe. Entsprechend hoch war die Motivation, mit einem Sieg gegen die Elly-Heuss-Schule aus Wiesbaden eine Platzierung im Bereich der vorderen acht Mannschaften zu erreichen. Gesagt, getan: Nach einem recht klaren 2:0 in Sätzen stand das GSG im Viertelfinale! Hier traf das Team auf das Sportgymnasium Dresden, den späteren Bundessieger. Auch trotz der Gegenwehr der Lebacherinnen machte Dresden, gespickt mit zahlreichen Bundesliga-Spielerinnen, Druck und gewann das Match mit 2:0 relativ klar. Immerhin konnte das GSG im weiteren Turnierverlauf aber noch das Spiel gegen die Wichern-Schule aus Hamburg souverän mit 2:0 gewinnen und sich somit den siebten Platz auf Bundesebene erkämpfen. Dieses grandiose Ergebnis ist nicht nur auf volleyballerisches Geschick und Können zurückzuführen, sondern auch auf eine geschlossene Mannschaftsleistung und professionelles Coaching durch Georg Betz, der als Vertreter des Kooperationspartners TV Lebach in die Bundeshauptstadt mitgereist war.

Wie in jedem Jahr wurde Berlin auch kulturell erobert. Nach Ende des Spielbetriebs erweisen sich die Hot-Spots der Hauptstadt und die am Abend stattfindende Siegerehrung mit Disco-Party in der Max-Schmeling-Halle als Highlights einer tollen und sportlich erfolgreichen Woche.

Noch eine andere Lebacher Schule war in Berlin am Start: In der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2004 bis 2007) hatte sich auf Landesebene das Johannes-Kepler-Gymnasium durchgesetzt. In Berlin belegte die Schule nach drei Auftaktniederlagen, einem knappen 1:2 in der Zwischenrunde gegen Bremen und einem abschließenden 2:0-Erfolg gegen die Alfred-Nobel-Schule aus Geesthacht (Schleswig-Holstein) Rang 15.

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