Judo Judobund will verlorenes Vertrauen zurückgewinnen

Saarbrücken · Am vergangenen Freitag wurden bei einer Vorstandssitzung des Saarländischen Judobundes (SJB) Markus Adolph und Stefan Mautes kommissarisch zu Vizepräsidenten ernannt. Das teilte der SJB mit. Beide sehen die Hauptaufgabe darin, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Bei der Mitgliederversammlung des SJB im April waren der damalige Präsident Thomas Baronsky und sein Stellvertreter nicht wiedergewählt worden. Vorausgegangen war damals ein Insolvenzantrag des Verbandes, der erst gestellt und dann jedoch wieder zurückgezogen wurde.

Der Vorstand ist sich einig, den 3. European Cup in Saarbrücken Mitte Juli auszurichten. Die hierzu von Baronsky begonnenen Aufgaben „werden weitergeführt“, hieß es. Ebenso werde der Vorstand auch das Interreg-Projekt weiter umsetzen.

Die wirtschaftliche Situation des SJB werde sich mit der zugesagten Unterstützung des Wirtschaftsministeriums, den abgestimmten Zahlungsterminen und den Ende 2018 erwarteten Interreg-Zuschüssen weiterhin stabilisieren. Der Deutsche Judo-Bund habe ebenfalls seine Unterstützung zugesagt, falls es zu einem kurzzeitigen finanziellen Engpass kommen sollte.

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