Judo-Bundestrainer tritt zurück

Frankfurt. Einen Monat nach dem Olympiasieg seines Schützlings Ole Bischof hat Judo-Bundestrainer Frank Wieneke seinen Rücktritt angekündigt. "Ich hatte innerlich das Gefühl, mich verändern zu müssen und etwas Neues zu beginnen", begründete der 46-Jährige nach wochenlanger Bedenkzeit am Dienstag seinen Entschluss, den Ende des Jahres auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern

Frankfurt. Einen Monat nach dem Olympiasieg seines Schützlings Ole Bischof hat Judo-Bundestrainer Frank Wieneke seinen Rücktritt angekündigt. "Ich hatte innerlich das Gefühl, mich verändern zu müssen und etwas Neues zu beginnen", begründete der 46-Jährige nach wochenlanger Bedenkzeit am Dienstag seinen Entschluss, den Ende des Jahres auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Der Judo-Olympiasieger von 1984 wechselt zum Jahresbeginn an die Trainer-Akademie in Köln. Mit Bedauern reagierte der Deutsche Judo-Bund (DJB) auf die Entscheidung Wienekes, der seit 2000 Männer-Bundestrainer war. "Einen Frank Wieneke kann man nicht ersetzen", sagte Präsident Peter Frese. "Das ist ein bisschen so, als ob die Braut wegläuft." dpa

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