Ski alpin Ferstl wird starker Siebter auf der berüchtigten Streif

Kitzbühel · Skirennläufer Josef Ferstl hat ein Jahr nach dem Triumph von Thomas Dreßen auf der berühmt-berüchtigten Streif in Kitzbühel das nächste deutsche Ausrufezeichen gesetzt. Der 30-Jährige aus Hammer, Sohn des zweimaligen Kitzbühel-Siegers Sepp Ferstl, fuhr beim Abfahrts-Erfolg des Südtirolers Dominik Paris auf den starken siebten Platz.

 Josef Ferstl zeigte am Freitag auf der Streif eine starke Leistung.

Josef Ferstl zeigte am Freitag auf der Streif eine starke Leistung.

Foto: dpa/Herbert Neubauer

„Ich bin sehr zufrieden mit meiner Fahrt, das war ganz okay. Wenn man mir gesagt hätte: Top 10 – das hätte ich sofort unterschrieben“, sagte Ferstl, der sein bestes Karriere-Ergebnis in der Abfahrt einstellte.

Ferstl lag nach 3312 Metern 1,10 Sekunden hinter Paris, der zum vierten Mal in Österreichs Ski-Mekka gewann. 2013 und 2017 hatte er bei der Abfahrt triumphiert, 2015 im Super-G. Zweiter wurde Weltmeister Beat Feuz (0,20 Sekunden dahinter), Otmar Striedinger rettete als Dritter die Ehre Österreichs (0,37).

Olympiasieger Aksel Lund Svindal aus Norwegen verzichtete wegen Knieproblemen auf einen Start, Vorjahressieger Dreßen war wegen seines Kreuzbandrisses nur als Zuschauer dabei. „Ich finde, der Beppi ist super gefahren, ich freue mich brutal für ihn“, sagte Dreßen über Teamkollege Ferstl, der zwischenzeitlich geführt hatte.

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