Jägersburg setzt auf Offensive

Jägersburg. Für die Fußballerinnen des FSV Jägersburg gab es im Heimspiel gegen den Spitzenreiter VfL Sindelfingen nichts zu ernten. Die Gäste setzten sich im Alois-Omlor-Sportpark deutlich mit 5:0 (4:0) durch. Bereits zur Pause war die Partie nach Treffern von Theresa Betz (17.), Tanja Coblenzer (24.), Karin Burger (37.) und noch einmal Betz (41

 So kämpferisch wie hier Monika Vogelgesang (rechts) will sich der FSV Jägersburg auch am Samstag in Wattenscheid ins Zeug legen. Foto: Stefan Holzhauser

So kämpferisch wie hier Monika Vogelgesang (rechts) will sich der FSV Jägersburg auch am Samstag in Wattenscheid ins Zeug legen. Foto: Stefan Holzhauser

Jägersburg. Für die Fußballerinnen des FSV Jägersburg gab es im Heimspiel gegen den Spitzenreiter VfL Sindelfingen nichts zu ernten. Die Gäste setzten sich im Alois-Omlor-Sportpark deutlich mit 5:0 (4:0) durch. Bereits zur Pause war die Partie nach Treffern von Theresa Betz (17.), Tanja Coblenzer (24.), Karin Burger (37.) und noch einmal Betz (41.) entschieden, ehe nach der Pause Stefanie Fauser (71.) den 0:5-Endstand besiegelte.

"Die Gäste traten hier unheimlich clever auf und nutzten in der ersten Halbzeit ihre Chancen konsequent aus. Im zweiten Durchgang schaltete der Tabellenführer dann einen Gang zurück, kontrollierte aber weiterhin die Begegnung. Läuferisch war meine Mannschaft ebenbürtig, aber ansonsten konnten wir nicht viel entgegensetzen", erkannte FSV-Trainerin Patrizia Brocker die gute Leistung des VfL Sindelfingen an.

Bereits am Samstag hoffen die Jägersburgerinnen auf Wiedergutmachung, wenn um 18 Uhr im Lohrheidestadion das Spiel beim Tabellenfünften Wattenscheid 09 angepfiffen wird. Die Ruhrpott-Elf siegte zuletzt mit 3:2 beim SC Sand und liegt in der Tabelle lediglich einen Zähler hinter dem 1.FC Saarbrücken zurück. Der Jägersburger Mannschaftsbus fährt um 11.30 Uhr oberhalb des Sportplatzes ab. "Wir haben noch einige Plätze im Bus frei und hoffen auf eine stimmgewaltige Unterstützung", betont Brocker.

Die ehemalige Nationalspielerin kann in Wattenscheid personell aus dem Vollen schöpfen. So steht auch wieder Vanessa Skradde, die zuletzt an einer Bänderdehnung im Fuß laborierte, zur Verfügung. "Ich werde am Samstag die Mannschaft offensiver als noch gegen Sindelfingen aufstellen. So werden wir mit Sicherheit dieses Mal zwei Sturmspitzen aufbieten", will sich Jägersburgs Trainerin im Lohrheidestadion, das 15000 Zuschauern Platz bietet, nicht verstecken.

Ein Blick auf die Tabelle verheißt derzeit für den FSV Jägersburg nicht viel Gutes. Hinter der Brocker-Elf liegen nur noch der FV Löchgau und der saarländische Konkurrent SV Dirmingen. "Für die Moral der Truppe wäre ein Erfolgserlebnis in Wattenscheid sehr wichtig", hat auch die Trainerin erkannt.

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