Jägersburg muss, Limbach will gewinnen

Jägersburg/Limbach. Der FSV Jägersburg darf sich keinen weiteren Punktverlust erlauben, will er seine Ansprüche auf die Verbandsliga-Meisterschaft und den damit verbundenen Oberliga-Aufstieg bis zum letzten Spieltag aufrecht erhalten. Denn nach dem ersten von drei Spielrunden innerhalb von sieben Tagen hat sich Hauptkonkurrent SV Auersmacher drei Punkte abgesetzt

 Lars Knobloch steht nach seinem Kreuzbandriss heute, 19 Uhr, im Heimspiel gegen den SV Bübingen wieder im Kader des FSV Jägersburg. Foto: Hagen

Lars Knobloch steht nach seinem Kreuzbandriss heute, 19 Uhr, im Heimspiel gegen den SV Bübingen wieder im Kader des FSV Jägersburg. Foto: Hagen

Jägersburg/Limbach. Der FSV Jägersburg darf sich keinen weiteren Punktverlust erlauben, will er seine Ansprüche auf die Verbandsliga-Meisterschaft und den damit verbundenen Oberliga-Aufstieg bis zum letzten Spieltag aufrecht erhalten. Denn nach dem ersten von drei Spielrunden innerhalb von sieben Tagen hat sich Hauptkonkurrent SV Auersmacher drei Punkte abgesetzt. Die Truppe von Marco Emich landete beim Dritten SV Wiesbach ein 1:1-Unentschieden, was in "normalen" Zeiten aller Ehren wert ist, aber da Auersmacher zeitgleich alle Zähler aus Riegelsberg mitnahm, könnte der Punktgewinn am Ende zu wenig sein.

Bei dem Lauf, den die Truppe von Jörn Birster derzeit hat, scheint es für den FSV nahezu unmöglich zu sein, den Drei-Punkte-Rückstand bis zum "Final Countdown" der beiden im Alois-Omlor-Sportpark am letzten Spieltag zu verkürzen. Auersmacher empfängt heute den SC Halberg Brebach (18.30 Uhr), der FSV spielt zu Hause 30 Minuten später gegen den SV Bübingen.

Eine positive Nachricht aus Auersmacher könnte die Jägersburger beflügeln. Emich muss auf Alexander Mootz und Marc Zimmer verzichten, die beruflich verhindert sind, dazu droht Torwart Oliver Theis wegen geschwollenem Knie auszufallen, er wird wohl durch Jan Weber ersetzt. Manuel Ringle fehlt weiterhin, dafür ist Lars Knobloch wieder im Kader. Nach dem Spiel gegen Bübingen geht es gleich mit dem nächsten Heimspiel weiter, der FSV empfängt am Samstag um 15.30 Uhr den Abstiegskandidaten VfB Hüttigweiler.

Der FC Palatia Limbach könnte den restlichen Runden gelassen entgegen sehen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Fünfzehnte in die neue Verbandsliga absteigt, wird immer geringer und der Vorsprung auf diesen gefährlichen Platz wird immer größer. Die Truppe von Uwe Freiler konnte aus Friedrichsthal einen Punkt mitnehmen, hätte dort am Ende sogar gewinnen können. "Wir wollen jetzt endlich mal gegen ein besser postiertes Team für unsere Leistung belohnt werden", hofft Freiler auf einen Erfolg gegen die Zweite des 1. FC Saarbrücken am heutigen Abend um 18.30 Uhr. Beim Gast weiß man zwar nie, wer mit aufläuft, aber nach der Leistung von Friedrichsthal braucht der jungen FCPL-Garde auch vor Oberliga-Spielern nicht bange zu sein.

David Lindemann, der beruflich verhindert ist, wird ausfallen. Limbach hat am Sonntag um 15 Uhr zum Abschluss der englischen Woche den SC Halberg Brebach zu Gast.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort