Jägersburg bleibt das Maß aller Dinge

Jägersburg. Zur Zeit ist der FSV Jägersburg in der Fußball-Verbandsliga das Maß aller Dinge. Mit einem 8:1 (5:0)-Kantersieg fegte der Spitzenreiter am Samstag vor 350 Zuschauern den FV Lebach regelrecht aus dem Alois-Omlor-Park. Da geriet sogar Trainer Marco Emich ins Schwärmen: "Besser kann es nicht laufen", bilanzierte der sportliche Leiter

Jägersburg. Zur Zeit ist der FSV Jägersburg in der Fußball-Verbandsliga das Maß aller Dinge. Mit einem 8:1 (5:0)-Kantersieg fegte der Spitzenreiter am Samstag vor 350 Zuschauern den FV Lebach regelrecht aus dem Alois-Omlor-Park. Da geriet sogar Trainer Marco Emich ins Schwärmen: "Besser kann es nicht laufen", bilanzierte der sportliche Leiter. Gestand aber auch ein, dass es für Lebach sehr schwer war, nach dem schnellen 0:3-Rückstand überhaupt ins Spiel zu finden. Emich: "In der ersten Halbzeit war fast jeder Schuss auf das Lebacher Tor auch ein Treffer." Nach diesem Paukenschlag gegen den Aufsteiger von der Theel zeigt der FSV weiter eine makellose Saisonbilanz und bleibt auch nach dem sechsten Spieltag alleiniger Tabellenführer der Verbandsliga. Die Chronologie der Gala gegen Lebach: Ümit Yilmaz traf aus 20 Metern mit einem Flachschuss (14.) zum 1:0. Zwei Minuten später erhöhte Marco Meyer aus 25 Metern auf 2:0. Dann musste Lebachs Torhüter Volker Müller (18.) bei einem Freistoß von Benjamin Cloß bereits zum dritten Mal innerhalb von vier Minuten hinter sich greifen. Frank Kiefer (34.) und Marco Meyer (39.) schraubten den Vorsprung bis zum Seitenwechsel sogar auf 5:0. Die Jägersburger profitierten auch davon, dass Gäste-Torwart Volker Müller nicht seinen besten Tag erwischt hatte.

Auch in der zweiten Halbzeit ging das Jägersburger Zielschießen weiter. Zunächst machte Marco Meyer (53.) das halbe Dutzend voll. Dann Foul an Sascha Meyer im Strafraum und Marco Meyer vollstreckte den fälligen Elfer (56.) zum 7:0. Nach einem Eckball von Benjamin Cloß durfte sich auch noch Andreas Sorg (64.) per Kopf zum 8:0 in die Torschützenliste eintragen. Doch auch Lebach hatte noch sein Erfolgserlebnis. Michael Köhl (73.) gelang wenigstens der Ehrentreffer zum 1:8. Marco Emich lobte seine Jungs auch dafür, "dass sie bis zum Schluss konzentriert gespielt haben."

Spieler des Tages war der vierfache Torschütze Marco Meyer (Foto: SZ), der nun schon neun Mal getroffen hat. Vier "Hörnchen" in einem Spiel seien ihm noch nie gelungen, strahlte Meyer, der ebenfalls begeistert darüber ist, "dass es bisher so super für uns läuft". Dieser höchste Verbandsligasieg wurde natürlich anschließend auch auf der Jägersburger Kerb entsprechend gefeiert. ha

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