Giro d’Italia Italiener Viviani feiert Doppelsieg bei Giro in Israel

Eilat · Israel hat drei Tage ein friedliches Giro-Fest gefeiert. Zum Abschluss des Abstechers in die Krisenregion sicherte sich Radprofi Elia Viviani gestern seinen zweiten Etappensieg innerhalb von 24 Stunden. Der Italiener aus dem belgischen Quick-Step-Team – mit jetzt bereits 29 Saisonerfolgen unerreicht – siegte in Eilat am Roten Meer nach 229 Kilometern im Massensprint vor Landsmann Sacha Modolo und dem Iren Sam Bennett. Der Drittplatzierte aus dem Bora-hansgrohe-Team hatte den Tagessieger hart bedrängt und fast zu Fall gebracht.

In Eilat konnte sich der Australier Rohan Dennis erneut das Rosa Trikot des Spitzenreiters im Gesamtklassement überstreifen und wird es auch auf der vierten Etappe morgen beim Start in Catania auf Sizilien tragen. Tom Dumoulin, der das Einzelzeitfahren zum Auftakt am Freitag gewonnen hatte, störte der Verlust nicht. „Andere hatten die Strategie, das Trikot zu holen. Wir hatten die Strategie, nicht zu viel Energie zu investieren. Es war nicht mein Plan, die Spitzenposition sausen zu lassen, die Konkurrenz hat dafür gesorgt. Vielleicht sage ich in drei Wochen: Es war gut so“, sagte der Profi vom deutschen Sunweb-Team.

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