Italien streitet um Roms Bewerbung für Olympia 2024

Rom · Italiens Nationales Olympisches Komitee (CONI) will die Bewerbung Roms um die Sommerspiele 2024 retten. CONI-Chef Giovanni Malagó richtete einen entsprechenden Appell an Bürgermeisterin Virginia Raggi. "Der Verzicht auf Roms Kandidatur wäre eine Niederlage für den Sport und eine riesige Blamage für die Glaubwürdigkeit Italiens. Wir fordern Respekt für einen Weg, den wir vor drei Jahren beschritten hatten", erklärte er.

Raggi will in dieser Woche ihre Entscheidung zur Kandidatur für die Spiele 2024 bekannt geben. Sie gilt als Gegnerin der Spiele und hat das letzte Wort. Das erwartete Nein wäre das Ende aller Olympia-Träume in Italien. Malagó hob erneut die Vorteile durch eine Bewerbung Roms hervor. "Es entstehen keine zusätzliche Kosten für die Römer. Im Gegenteil. Rom 2024 würde zur Schaffung von 177 000 Jobs in sieben Jahren führen", sagte der CONI-Präsident.

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