Ist beim 1. FC Reimsbach endlich der Knoten geplatzt?

Reimsbach. Am vergangenen Spieltag sprachen die Spieler des Fußball-Saarlandligisten 1. FC Reimsbach nach dem Sieg gegen Palatia Limbach (3:0) vom berühmten "geplatzten Knoten". Doch ob dieser auch wirklich geplatzt und nicht nur gelockert wurde, müssen die Spieler von Trainer Udo Hölzer am Samstag um 15.30 Uhr beim SC Friedrichsthal beweisen

Reimsbach. Am vergangenen Spieltag sprachen die Spieler des Fußball-Saarlandligisten 1. FC Reimsbach nach dem Sieg gegen Palatia Limbach (3:0) vom berühmten "geplatzten Knoten". Doch ob dieser auch wirklich geplatzt und nicht nur gelockert wurde, müssen die Spieler von Trainer Udo Hölzer am Samstag um 15.30 Uhr beim SC Friedrichsthal beweisen."Natürlich war die Erleichterung groß, dass wir endlich wieder gewonnen haben. Die Mannschaft hat sich das absolut verdient. Wir wollen immer gewinnen und gehen immer mit Lust an unsere Aufgaben", sagt der Vorsitzende des 1. FC Reimsbach, Norbert Buchheit. Doch die Leistung ausgerechnet gegen den Achten zu bestätigen, wird nicht leicht für die im unteren Mittelfeld festhängenden Reimsbacher. "Friedrichsthal hat seit Jahren immer einen guten Kader. Vor allem in Sachen Transferpolitik beweisen die Verantwortlichen jedes Jahr ein gutes Händchen", lobt Buchheit den Gegner.

In dieser Saison haperte es in Reimsbach vor allem im Spiel nach vorne - doch Buchheit ist auch gegen die beste Defensive der Saarlandliga mit erst elf Gegentoren optimistisch, dass seine Offensivkräfte für entscheidende Situationen sorgen können. "Wir hatten niemals ein Sturmproblem. Es ist immer einfach zu sagen, die Stürmer treffen nicht oder die Abwehrspieler machen Fehler. So etwas ist immer ein geschlossenes Problem. Wenn die Stürmer keine Pässe bekommen, können sie auch keine Tore machen", erklärt Buchheit.

Am Samstag fehlt mit Julian Kelkel ein Stammspieler im Offensivbereich wegen Hüftproblemen. Auch Philipp Blum fällt seit Wochen mit Oberschenkelproblemen aus. "Natürlich schwächt uns das, aber mit Marco Buchheit und Alexander Schmitt haben wir immer noch zwei Stürmer, die in jeder Saarlandligamannschaft ihren Platz in der ersten Elf hätten", sagt Buchheit. jac

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