Triathlon Frodeno warnt vor zu hoher Erwartungshaltung

Klagenfurt · () Triathlet Jan Frodeno hat nach einer krankheitsbedingten Zwangspause vor zu hohen Erwartungen bei seinem ersten Ironman in diesem Jahr gewarnt. „Es geht so langsam wieder vom Herz-Kreislauf-System. Kräftemäßig fehlt mir aber erstaunlich viel“, sagte der 35-Jährige vom LAZ Saarbrücken gut eine Woche vor dem Ironman Austria in Klagenfurt.

Der zweimalige Weltmeister konnte eine Woche lang gar nicht trainieren, eine weitere nur sehr eingeschränkt. Ein Virus hatte Frodeno jüngst außer Gefecht gesetzt. „Es war relativ banal: Ein Kindergarten-Virus, der leider alles andere außer Kindergarten war“, sagte der Vater eines Sohnes. Er habe Schüttelfrost und Fieber gehabt und krank wie schon lange nicht mehr im Bett gelegen, erzählte Frodeno.

Für ihn wird das Rennen in Klagenfurt der erste Wettkampf über die Langdistanz in diesem Jahr beziehungsweise sogar nach der erfolgreichen Titelverteidigung bei der WM auf Hawaii im Oktober 2016. Er will sich in Österreich auch die Qualifikation für die Titelkämpfe in diesem Jahr sichern.

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