In Völklingen können Sektkorken knallen

Völklingen. An diesem Samstag kann Fußball-Saarlandligist SV Röchling Völklingen die Sektkorken knallen lassen. Wenn der Tabellenführer im Heimspiel gegen den SV Bübingen (15.30 Uhr) gewinnt, kann er die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga Südwest feiern

Völklingen. An diesem Samstag kann Fußball-Saarlandligist SV Röchling Völklingen die Sektkorken knallen lassen. Wenn der Tabellenführer im Heimspiel gegen den SV Bübingen (15.30 Uhr) gewinnt, kann er die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga Südwest feiern. Trainer Patrick Klyk warnt aber: "Ich kenne Bübingens Trainer Patrick Bähr zu Genüge und weiß, dass er seine Mannschaft richtig heiß machen wird." Er sagt aber auch: "Wir könnten am Samstag auch gegen Bayern München spielen und wären motiviert genug, sie schlagen zu wollen." Motiviert und fokussiert auf das wohl wichtigste Spiel der jüngeren Vereinsgeschichte will sich Klyk nicht mit Themen wie den Ort der Meister-Fete beschäftigen. "Wir haben in die Richtung nichts geplant, aber ein sehr schönes Clubheim . . . Bevor wir feiern, haben wir aber erst noch ein bisschen Arbeit vor uns", weiß der Ex-Profi.Ein weiterer ehemaliger Profi in Reihen des SV Röchling ist Carsten Birk. Allerdings nur noch bis zum Saisonende. Dann wechselt der 33-Jährige als Spielertrainer zum Tabellenletzten der Landesliga Südwest, den Sportfreunden Hostenbach. "Das ist für uns natürlich ein schwerwiegender Verlust", bedauert Klyk.

Dem bisher einzigen Abgang stehen mit Mischa Theobald (20, SF Köllerbach), Tobias Böhm (19, A-Jugend SV Elversberg) und Tobias Welz (19, A-Jugend 1. FC Saarbrücken) drei junge Neuzugänge gegenüber, mit denen sich der SV Röchling langfristig in der Oberliga halten will. zen

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