In Köllerbach wird es vor allem nach dem Ende spannend
Köllerbach. In der Hinrunde war es das Duell Erster gegen Zweiter. Doch wenn am kommenden Sonntag die Ringer-Bundesligisten KSV Köllerbach und ASV Mainz 88 in der Köllerbacher Kyllberg-Halle (15 Uhr) aufeinandertreffen, dann sind die Verhältnisse geklärt. Die Köllerbacher sind in der Rückrunde noch ungeschlagen und haben vor dem letzten Kampf bereits Platz eins sicher
Köllerbach. In der Hinrunde war es das Duell Erster gegen Zweiter. Doch wenn am kommenden Sonntag die Ringer-Bundesligisten KSV Köllerbach und ASV Mainz 88 in der Köllerbacher Kyllberg-Halle (15 Uhr) aufeinandertreffen, dann sind die Verhältnisse geklärt. Die Köllerbacher sind in der Rückrunde noch ungeschlagen und haben vor dem letzten Kampf bereits Platz eins sicher. Daher wird KSV-Teamleiter Thomas Geid (Foto: Dietze) seine Spitzenkräfte kurz vor Beginn der Playoffs noch einmal schonen. "Der ein oder andere junge Ringer wird die Chance bekommen, sich noch einmal zu zeigen", erklärt Geid.
Während sich der KSV schon auf die Finalrunde freut, ist die Stimmung bei den Mainzern im Keller. Den Hinkampf konnten die Pfälzer noch mit 19:17 für sich entscheiden. Doch in der Rückrunde begann mit fünf Niederlagen in Folge die Talfahrt des ASV Mainz. Cheftrainer Baris Baglan trat nach öffentlicher Kritik des Vorstandes an seiner Person zurück. Nachfolger Ahmet Cakici konnte nicht für die erhoffte Wende sorgen. Somit haben die Mainzer, die am Sonntag ohne den Ex-Köllerbacher Jurij Kohl antreten werden, keine Chance mehr, einen Playoff-Platz zu ergattern. Sportlich ist der Kampf also ein Muster ohne Wert.
Dennoch wird eine spannende Frage am Sonntag beantwortet: Gegen wen tritt der KSV im Viertelfinale der Playoffs an? Die Auslosung findet nach dem zeitgleichen Kampf von Weingarten gegen Nendingen statt. Und diese will der KSV auf seiner Jahresabschlussfeier, bei der auch eine Verlosung zu Gunsten der Aktion "Sternenregen" stattfindet, gemeinsam mit seinen Anhängern in der Halle verfolgen. rix