Ifab entscheidet heute über Torlinien-Technologien

Zürich. Die Mitglieder des International Football Association Board (Ifab) entscheiden heute in Zürich über die Einführung technischer Hilfsmittel für Schiedsrichter. Tor oder nicht Tor? Diese Frage soll künftig zweifelsfrei beantwortet werden können

Zürich. Die Mitglieder des International Football Association Board (Ifab) entscheiden heute in Zürich über die Einführung technischer Hilfsmittel für Schiedsrichter. Tor oder nicht Tor? Diese Frage soll künftig zweifelsfrei beantwortet werden können. Zwei technische Systeme und der bei der EM in Polen und der Ukraine erstmals bei einem großen Turnier eingesetzte Torrichter stehen zur Auswahl.Die erste Technik heißt "intelligentes Tor" (GoalRef) und wurde vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in Erlangen entwickelt. Diese Technik basiert auf einem Magnetfeld am Tor. Passiert der Ball die Torlinie, wird ein entsprechendes Funksignal auf die Uhr des Schiedsrichters übermittelt. Die Torkamera ist die zweite Technik: Das System arbeitet mit Kameras und einer optischen Erkennung der Spielsituation und schickt ein Signal an den Schiedsrichter. Das System ist bereits aus dem Tennis bekannt. dpa

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