Hurricanes ohne Defensivlinie

Saarbrücken. Die Saarland Hurricanes haben ein Problem. Dem Football-Bundesligisten fehlt ein wesentlicher Bestandteil seiner Verteidigung, nämlich fast die komplette Defensivlinie, verletzungsbedingt. Beim Heimspiel gegen die Stuttgart Scorpions, das an diesem Samstag um 17 Uhr im Ludwigspark-Stadion ausgetragen wird, muss der Defensiv-Trainer Franz Klein seinen Mannschaftsteil umstellen

Saarbrücken. Die Saarland Hurricanes haben ein Problem. Dem Football-Bundesligisten fehlt ein wesentlicher Bestandteil seiner Verteidigung, nämlich fast die komplette Defensivlinie, verletzungsbedingt. Beim Heimspiel gegen die Stuttgart Scorpions, das an diesem Samstag um 17 Uhr im Ludwigspark-Stadion ausgetragen wird, muss der Defensiv-Trainer Franz Klein seinen Mannschaftsteil umstellen."Von Kompensieren kann keine Rede sein", sagt Klein und ergänzt: "Hier geht es darum zu improvisieren. Es werden einige junge und unerfahrene Spieler in die Startelf rücken. Und wir werden auf Spieler der zweiten Mannschaft und Ersatzspieler der Offensivlinie zurückgreifen müssen." Schon vor dem ersten Saisonspiel musste er auf Lars Imberg verzichten. Wenig später folgten ihm Kapitän Philipp Rohner, Louis Starke, Rolando Barragan, Kevin Michel, Vladimir Uzelac und Nationalspieler Daniel McCray ins Lazarett. Ihr Fehlen vergleicht Hurricanes-Geschäftsführer Torsten Reif mit "dem Ausfall einer kompletten Fußball-Viererkette".

Das Hinspiel gegen die Stuttgart Scorpions fand vor einer Woche in Stuttgart statt und endete mit 30:14 für die Gastgeber. Mit von der Partie war Stuttgarts 52 Jahre alter Ersatz-Quarterback Günther Michel. Michel - sollte er wieder zum Einsatz kommen - wird von Franz Klein eher als Schwachstelle eingestuft. Der Defensiv-Trainer der Hurricanes hat aber auch eine Lösung, um das Verletzungsproblem zu kompensieren: "Wenn bei unserer Offensive endlich der Knoten platzt, sind ein paar Punkte des Gegners nicht schlimm." zen

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