Hürter kennt Mettlach ganz genau

Limbach. Der FC Palatia Limbach will seinen zwei Siegen in Folge am Samstag beim SV Mettlach gleich den dritten Dreier folgen lassen. Für Ralf Hürter, Trainer des 16. der Fußball-Saarlandliga, ist das Spiel an diesem Samstag um 16 Uhr im Stadion am Schwimmbad eine Reise in die jüngere Vergangenheit

Limbach. Der FC Palatia Limbach will seinen zwei Siegen in Folge am Samstag beim SV Mettlach gleich den dritten Dreier folgen lassen. Für Ralf Hürter, Trainer des 16. der Fußball-Saarlandliga, ist das Spiel an diesem Samstag um 16 Uhr im Stadion am Schwimmbad eine Reise in die jüngere Vergangenheit."Wenn es eine Mannschaft in der Saarlandliga gibt, die ich in- und auswendig kenne, dann ist es der SV Mettlach", sagt Hürter, der von 2009 bis 2010 dort spielte. "Ich kenne jeden einzelnen Spieler und weiß, wie Trainer Werner Weiß seine Mannschaft einstellt", meint Hürter. In der Liga gab es für die Mettlacher zuletzt eine 1:3-Heimniederlage gegen Reimsbach, die Hürter selbst im Stadion verfolgte, und am vergangenen Wochenende ein Remis gegen den FC Hertha Wiesbach, wodurch Mettlach auf den sechsten Rang zurückfiel. Erfolgreicher war der SVM im Saarlandpokal, wo der Club im Halbfinale steht. Darauf setzt auch Hürter seine Hoffnungen:

"Neun von zehn Vergleichen gewinnt Mettlach, aber vielleicht ist heute diese eine Begegnung, in der wir sie schlagen können. Eventuell sind sie nicht bei der Sache, weil sie am Mittwoch das Pokal-Halbfinale in Hangard haben, darauf hoffen wir." Ein bisschen melancholisch wird Hürter dann doch noch: "Es wird für mich ein komisches Gefühl dort sein. Es wird schon schwer, die richtige Kabine zu finden, noch schwerer wird es aber sein, sie zu schlagen, weil sie besser sind." Bei Limbach fällt Felix Beck wegen Leistenzerrung länger aus. Hürter selbst (wegen Fußbruch) und sein Co-Trainer Michael Müller können noch nicht eingreifen. hfr

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