Huaiwen Xu verliert denkbar knapp gegen Weltmeisterin Xie

Peking. Kleine Frau, Riesen-Spiel: Badminton-Europameisterin Huaiwen Xu (1. BC Bischmisheim) hat die Sensation verpasst und ist beim Olympia-Turnier in Peking im Viertelfinale gescheitert. Im Spiel ihres Lebens unterlag die gebürtige Chinesin der Gold-Favoritin Xie Xingfang (China) erst nach großem Kampf mit 19:21, 20:22

Peking. Kleine Frau, Riesen-Spiel: Badminton-Europameisterin Huaiwen Xu (1. BC Bischmisheim) hat die Sensation verpasst und ist beim Olympia-Turnier in Peking im Viertelfinale gescheitert. Im Spiel ihres Lebens unterlag die gebürtige Chinesin der Gold-Favoritin Xie Xingfang (China) erst nach großem Kampf mit 19:21, 20:22. "Ich bin jetzt schon etwas enttäuscht, aber ich habe alles gegeben. Ich hatte heute etwas weniger Selbstvertrauen als Xie - das war entscheidend. Und gegen eine Chinesin wird der kleinste Fehler sofort bestraft", sagte Xu. Die zweimalige Europameisterin diktierte zu Beginn überraschend das Geschehen. Als Xu im ersten Satz mit 12:6 führte, wurden auch die Xie-Fans auf den Rängen nervös. Doch die zweimalige Weltmeisterin kämpfte sich wieder heran. Auch im zweiten Satz führte Xu wieder (9:5), aber die Favoritin schaffte erneut die Wende.Nach der Abschlussfeier will Xu noch zwei Wochen Urlaub in ihrer Heimat machen und ihre Eltern in Chendu in der Erdbeben-Provinz Sichuan besuchen. dpa

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