HSV kämpft wohl ohne Elia und Petric um den Gruppensieg

Tel Aviv. Bevor sich der Hamburger SV den Nordrivalen Werder Bremen vorknöpft, will er in der Europa League Gruppensieger werden. Um das zu schaffen, reicht dem Fußball-Bundesligisten heute Abend (19 Uhr/Sky) bei Hapoel Tel Aviv ein Unentschieden. Das ist Bruno Labbadia jedoch zu wenig. "Wir wollen gewinnen", betont der Trainer

Tel Aviv. Bevor sich der Hamburger SV den Nordrivalen Werder Bremen vorknöpft, will er in der Europa League Gruppensieger werden. Um das zu schaffen, reicht dem Fußball-Bundesligisten heute Abend (19 Uhr/Sky) bei Hapoel Tel Aviv ein Unentschieden. Das ist Bruno Labbadia jedoch zu wenig. "Wir wollen gewinnen", betont der Trainer.Sowohl die Hamburger, als auch Tel Aviv haben sich bereits für die K.o.-Runde qualifiziert, Streit gibt es lediglich um die Platzierungen. Wer Gruppenerster wird, hat zwei Vorteile: Er darf das entscheidende Rückspiel im Sechzehntel-Finale daheim austragen, und er vermeidet bei der Auslosung morgen Mittag (12 Uhr) einen anderen Gruppensieger als Rivalen. Um die Kräfte für den Bundesliga-Hit gegen Bremen am Sonntag zu schonen, will Labbadia gegen den zwölfmaligen israelischen Meister auf Rotation setzen. Im Sturm wird vermutlich Marcus Berg den Platz von Mladen Petric einnehmen, im Mittelfeld steht als Ersatz für Eljero Elia Nationalspieler Piotr Trochowski bereit. dpa

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