HSV im Glück: Trotz Niederlage im Achtelfinale

Eindhoven. Mit reichlich Glück hat sich der Hamburger SV ins Achtelfinale der Fußball-Europa-League gezittert. Der Bundesligist unterlag gestern im Rückspiel der ersten K.o.-Runde dem PSV Eindhoven mit 2:3 (0:2), steht aber nach einem 1:0 im Hinspiel dank der Auswärtstorregel im Achtelfinale. Dort trifft er auf den belgischen Tabellenführer RSC Anderlecht. Mladen Petric (46

Eindhoven. Mit reichlich Glück hat sich der Hamburger SV ins Achtelfinale der Fußball-Europa-League gezittert. Der Bundesligist unterlag gestern im Rückspiel der ersten K.o.-Runde dem PSV Eindhoven mit 2:3 (0:2), steht aber nach einem 1:0 im Hinspiel dank der Auswärtstorregel im Achtelfinale. Dort trifft er auf den belgischen Tabellenführer RSC Anderlecht.

Mladen Petric (46. Minute/Foto: dpa) und Piotr Trochowski (79./Foulelfmeter) haben den Traum der Hamburger vom Finale im eigenen Stadion am leben erhalten. Der Schwede Ola Toivonen (2.) und der Ungar Balazs Dzsudzsak (43.) die Gastgeber in Führung gebracht, ehe es Danny Koevermans (90.) mit dem 3:2 noch einmal spannend machte. "Wir haben zu viele Fehler gemacht. Aber am Ende zählt nur das Ergebnis", sagte HSV-Abwehrspieler David Rozehnal. "Wir wurden durch das frühe Gegentor überrascht", gestand Petric. Ohne Torjäger Ruud van Nistelrooy, Marcell Jansen (Grippe) und den gesperrten Kapitän David Jarolim, klappte am Anfang nichts. Erst nach dem Anschlusstreffer von Petric legte der HSV richtig los. "Das war der Brustlöser", meinte Petric. "Gegen so eine Mannschaft weiterzukommen, ist eine große Leistung", so Trainer Bruno Labbadia. dpa

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