HSV Hamburg rückt auf Rang zwei vor

Hamburg. Während die Abstiegsfrage in der Handball-Bundesliga beantwortet ist, verschärft sich drei Spieltage vor Saisonende der Kampf um internationale Startplätze. Mit dem Stralsunder HV steht neben den insolventen Tusem Essen und HSG Nordhorn der dritte Absteiger fest

Hamburg. Während die Abstiegsfrage in der Handball-Bundesliga beantwortet ist, verschärft sich drei Spieltage vor Saisonende der Kampf um internationale Startplätze. Mit dem Stralsunder HV steht neben den insolventen Tusem Essen und HSG Nordhorn der dritte Absteiger fest. Freude herrscht dagegen beim HSV Hamburg: Die Hanseaten sind dank ihrer Nordrivalen THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt der Sieger des 31. Spieltages. "Wir sind wieder auf Platz zwei - und da wollen wir natürlich auch bleiben", sagte Trainer Martin Schwalb nach dem 31:25 bei GWD Minden. Der feststehende Meister Kiel bezwang den bisherigen Zweiten Rhein-Neckar Löwen (46 Punkte) mit 33:28 und bescherte dem HSV Hamburg (47 Punkte) den Sprung auf den direkten Champions-League-Startplatz. Der Tabellenfünfte Flensburg (42 Punkte) entriss dem Vierten TBV Lemgo (43 Punkte) durch das 27:25 zwei Zähler im Kampf um die Teilnahme an der Königsklasse und hielt dem HSV den Rücken frei. Flensburgs Polster auf Rang sechs ist dank des 29:29 zwischen des Tabellenneunten HSG Nordhorn (37 Punkte) und des Sechsten FA Göppingen (40 Punkte) auf zwei Zähler angewachsen. Nur der Vierte und Fünfte starten im EHF-Pokal. Derweil ist der Abstieg des Stralsunder HV besiegelt. Die Mannschaft von Trainer Zdenek Vanek verlor das Kellerduell gegen den direkten Kontrahenten TSV Dormagen mit 20:30. Die weiteren Ergebnisse: Die HSG Wetzlar besiegte Essen 36:28. HBW Balingen/Weilstetten trennte sich 25:25 von den Füchsen Berlin. Der VfL Gummersbach kam zu einem 33:32-Erfolg gegen den TV Großwallstadt. dpa

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