HSV entschuldigt sich für Hooligan-Attacke auf St.-Pauli-Fans

Hamburg. Nach einem Angriff von Hooligans des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV auf Fans des Ligakonkurrenten FC St. Pauli hat sich der HSV beim Stadtrivalen entschuldigt. 15 Vermummte hatten St.-Pauli-Fans Samstagnacht nach dem Spiel beim SC Freiburg (3:1) am Bahnhof Hamburg-Altona aufgelauert. "Das waren keine Ausschreitungen, das war ein Angriff auf Wehrlose", sagte St

Hamburg. Nach einem Angriff von Hooligans des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV auf Fans des Ligakonkurrenten FC St. Pauli hat sich der HSV beim Stadtrivalen entschuldigt. 15 Vermummte hatten St.-Pauli-Fans Samstagnacht nach dem Spiel beim SC Freiburg (3:1) am Bahnhof Hamburg-Altona aufgelauert. "Das waren keine Ausschreitungen, das war ein Angriff auf Wehrlose", sagte St. Paulis Teammanager Christian Bönig. Die Polizei sprach von 20 Pauli-Fans, die Opfer des Angriffs geworden seien, der FC von vier Verletzten. Die Mannschaft, die im gleichen Zug heimreiste, war bis auf Ersatztorwart Benedikt Pliquett zuvor an drei Hamburger Bahnhöfen ausgestiegen. Pliquett wurde Zeuge des Überfalls, aber nach Vereinsangaben nicht angegriffen. Bei der Attacke wird eine geplante Aktion vermutet. dpa

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