Handball-Saarlandliga HSG Dudweiler-Fischbach mit katastrophaler Wurfquote
Dudweiler/Fischbach · Der Handball-Saarlandligist HSG Dudweiler-Fischbach hat bei der 18:24 (11:13)-Niederlage am Samstag beim Tabellenzehnten SV Zweibrücken II seine schwächste Saisonleistung gezeigt. „Wie in Brotdorf die letzten zehn Minuten, so haben wir in Zweibrücken über 60 Minuten gespielt“, sagt Kreisläufer Johannes Schu und erinnert an den 20. Oktober, als die HSG im Spiel gegen den TuS Brotdorf eine 28:24-Führung binnen zehn Minuten aus der Hand gab und mit 30:32 verlor.
Am Samstag in Zweibrücken hat „eigentlich gar nichts gepasst. Ich weiß nicht, ob wir uns zu sicher waren. Anders kann man sich das nicht erklären“, zeigt sich Schu ratlos. Dabei hielt sich das Ergebnis bis zur Pause im Rahmen. Obwohl mit 11:13 in Rückstand, hatten die Gäste es in eigenen Händen, den siebten Saisonsieg einzufahren. „Aber die Abwehr war zu lasch. Und die Chancenverwertung war katastrophal. Wir hatten eine Wurfquote von nur knapp 45 Prozent“, erklärt der 29-Jährige. Im Handball gelten 50 Prozent Trefferquote aus dem Rückraum als akzeptabel. Von den Außenspielern werden Quoten von mindestens 70 Prozent vorausgesetzt. Die Gäste blieben mit sieben Toren in Halbzeit zwei weit hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Die HSG Dudweiler-Fischbach ist Tabellensiebter und erwartet am Samstag, 30. Oktober, um 19 Uhr im Sportzentrum Dudweiler den Tabellendritten SGH St. Ingbert.