Homburger Speedskater mit rasantem Saisonstart

Homburg. Die Speedskater des Eis- und Rollsportclubs (ERC) Homburg wussten beim ersten Saisonhöhepunkt in Groß-Gerau zu überzeugen. Beim größten Speedskating-Bahnwettkampf Europas schnitt Erik Heß in der Jugendklasse am erfolgreichsten ab. Er belegte gegen die starke nationale und internationale Konkurrenz einen hervorragenden zweiten Platz

 In einer tollen Verfassung präsentierte sich Erik Heß (vorne in grün)vom ERC Homburg beim größten Speedskating-Bahnwettkampf Europas in Groß-Gerau.Foto: Holzhauser

In einer tollen Verfassung präsentierte sich Erik Heß (vorne in grün)vom ERC Homburg beim größten Speedskating-Bahnwettkampf Europas in Groß-Gerau.Foto: Holzhauser

Homburg. Die Speedskater des Eis- und Rollsportclubs (ERC) Homburg wussten beim ersten Saisonhöhepunkt in Groß-Gerau zu überzeugen. Beim größten Speedskating-Bahnwettkampf Europas schnitt Erik Heß in der Jugendklasse am erfolgreichsten ab. Er belegte gegen die starke nationale und internationale Konkurrenz einen hervorragenden zweiten Platz.

Mit hochgesteckten Zielen waren die Saarländer nach Groß-Gerau gestartet. Als erster Wettbewerb stand der Sprintcup der Aktiven und Junioren auf dem Programm. Bei den B-Juniorrinnen lief Christin Sachs die fünftschnellste Zeit über 300 Meter. Auch Anna Scheidhauer, die Zwölfte wurde, konnte in der gleichen Altersklasse einige Akzente setzen. Bei den Juniorrinnen A wurde Laura Sachs 15.

Am zweiten Veranstaltungstag ging dann das 30. Internationale Kriterium mit Rekordbeteiligung über die Bühne. Insgesamt waren 800 Sportler aus 24 Ländern, darunter viele Nationalfahrer, am Start. Erik Heß startet in dieser Saison erstmals in der Jugendklasse und darf somit längere Renndistanzen absolvieren. Nach drei packenden Rennen über 3000, 2000 und 1500 Meter musste er sich in der Gesamtwertung in einem Starterfeld von 56 Läufern als bester Deutscher lediglich dem ein Jahr älteren Niederländer Rick Schipper beugen und freute sich über einen hervorragenden zweiten Platz.

Dagegen zerplatzten die Medaillenhoffnungen von Anne Schiefer bei der Jugend bereits nach einem Sturz im ersten Rennen. Ebenfalls nach einem Sturz konnte auch die Athletin des Bundeskader-Athletin Laura Sachs bei den Juniorrinnen A den Wettkampf nicht fortführen.

Die drei weiteren Bundeskaderathletinnen vom ERC Homburg, Jana Förderer, Christin Sachs und Anna Scheidhauer (alle Juniorrinnen B), erhielten nach guten Leistungen und Platzierungen von der Bundestrainerin Katharina Berg die Einladung zu einem EM-Qualifikationslehrgang über Pfingsten in Bayreuth. Zu diesem wurde auch bereits im Vorfeld Laura Sachs nominiert. Auch die weiteren Homburger Starter Klara Scheidhauer, Melanie Perske, Moritz Löw und Frank Weinberg sammelten in Groß-Gerau wertvolle Wettkampferfahrung und konnten sich zum Teil deutlich steigern. Nun fiebern die ERC-Speedskater bereits dem nächsten Saisonhöhepunkt am 17. und 18. Juni in Gera entgegen. sho

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