Homburg: Trainer Kiefer ist mit der Vorbereitung „nicht ganz zufrieden“

Homburg · Die Generalprobe ist geglückt. Mit 3:0 hat Fußball-Regionalligist FC Homburg am Freitagabend in Altstadt gegen den luxemburgischen Erstligisten FC Etzella Ettelbrück gewonnen. Zwei Mal traf Chadli Amri, das dritte Tor erzielte Marc Gallego.

Das Ergebnis hätte deutlicher ausfallen können, hätte der FCH konsequenter seine vielen Chancen genutzt. Es war der letzte Test der Grün-Weißen, die am Samstag mit einem Heimspiel gegen Waldhof Mannheim (14 Uhr) in die neue Saison starten.

"Ich glaube, wir sind gut vorbereitet und schicken eine gute Mannschaft auf den Platz", prophezeit Kai Hesse. Der FCH-Stürmer verschweigt aber auch nicht, dass die vorherigen Testspiel-Ergebnisse "nicht ganz zufrieden stellend" waren. Auch Trainer Jens Kiefer ist mit der Vorbereitung insgesamt "nicht ganz zufrieden". "Es haben zu viele Dinge gestockt, wir haben zu oft die Ordnung verloren. Da gibt es auch keine Ausrede - von wegen müde oder so", sagt er.

Sowohl für das Selbstbewusstsein als auch für die Fans war es umso wichtiger, dass der FC Homburg gegen Ettelbrück ein über weite Strecken überzeugendes Spiel ablieferte. Das Personal unterschied sich dabei kaum von der vergangenen Saison. Nicht nur wegen ihrer Tore hinterließen besonders die beiden offensiven Außenspieler Amri und Gallego einen guten Eindruck. Den verletzten Clément Halet ersetzte Sebastian Wolf in der Innenverteidigung. Bis zum Saisonstart will der FC Homburg einen weiteren Innenverteidiger verpflichten. Darüber, ob dies der ehemalige Regensburger Azur Velagic oder ein anderer Kandidat sein wird, hat Kiefer noch nicht entschieden: "Vor Montag werden wir keinen Vertrag unterschreiben."

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