Homburg hat beim 0:0 gegen Nöttingen das Pokalfinale im Blick

Homburg · Beim Fußball-Regionalligaspiel zwischen dem FC Homburg und dem FC Nöttingen am Freitag verhinderte das Torgestänge auf beiden Seiten gleich mehrfach die zum Sieg nötigen Tore. So endete die Partie vor 745 Zuschauern im Homburger Waldstadion mit 0:0. Die Vorzeichen vor der Partie konnten unterschiedlicher nicht sein.

Für den Tabellenfünften aus dem Saarland geht es in der Liga um nichts mehr. Zudem schonte FCH-Trainer Jens Kiefer fünf Tage vor dem Saarlandpokal-Endspiel gegen Ligakonkurrent SV Elversberg mehrere Stammspieler. Dagegen kämpft der 15. des Classements aus Nöttingen noch gegen den Abstieg.

Wie motiviert die Gäste nach Homburg kamen, bewies Niklas Hecht-Zirpel, dessen Schuss von der Strafraumkante schon nach wenigen Sekunden an die Querlatte des Homburger Tores klatschte. In der 16. Minute tat es ihm Steven Kröner auf der anderen Seite gleich. Auch er traf nur das Gebälk. Homburg übernahm nun zunehmend das Kommando. In der 33. Minute traf auch Amri aus 15 Metern die Torlatte. Nur eine Minute später verpasste Nöttingens Tobias Müller nach einem Freistoß per Kopf nur knapp das FCH-Tor. Mit 0:0 endete die erste Halbzeit.

Sekunden nach Wiederanpfiff hatte der für Schmidt eingewechselte Kai Hesse die Chance zur Führung für den FCH, fand aber ebenfalls in Kraski seinen Meister. In der Folge blieb das Spiel beider Mannschaften überwiegend im Mittelfeld stecken. In der 77. Minute folgte der vierte Aluminiumtreffer von Nöttingens Marc Schneckenberger.

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