Homburg gewinnt SaarderbyKeine Tore im Ludwigspark

Homburg. Das Oberliga-Saarderby zwischen dem FC Homburg und Borussia Neunkirchen lockte bei bestem Fußballwetter 1858 Fans ins Homburger Waldstadion. Sie sahen eine interessante Oberligapartie, in der der FCH seine Torchancen eiskalt ausnutzte, und deshalb am Ende nicht unverdient mit 2:0 die Oberhand behielt.Beide Teams begannen die Partie mit je fünf Neuzugängen

 Die Spieler des FC Homburg bejubeln das 1:0 durch Michael Petri. Foto: Hartung

Die Spieler des FC Homburg bejubeln das 1:0 durch Michael Petri. Foto: Hartung

Homburg. Das Oberliga-Saarderby zwischen dem FC Homburg und Borussia Neunkirchen lockte bei bestem Fußballwetter 1858 Fans ins Homburger Waldstadion. Sie sahen eine interessante Oberligapartie, in der der FCH seine Torchancen eiskalt ausnutzte, und deshalb am Ende nicht unverdient mit 2:0 die Oberhand behielt.

Beide Teams begannen die Partie mit je fünf Neuzugängen. Bei den Hausherren waren dies Mohamed Muftawu, Lars Rheinheimer, Romuald Houllé, Wladimir Otto und Julien Turnau. Bei den Borussen begannen die Neuen Benjamin Sorg, Manuel Hubo, Thorsten Bruch, Jeremy Groß und Nasredine Hammani.

Die Anfangsphase der Partie gehörte den Gästen aus Neunkirchen, die gleich drei gute Möglichkeiten zum Führungstreffer hatten. Die beste davon vergab Thorsten Bruch, der in der elften Minute aus 23 Metern einfach einmal abzog , aber nur die Latte des Homburger Tores traf. Keine 120 Sekunden später zeigte ihm dann Homburgs Torjäger Michael Petri, wie es besser geht. Nach einem Ballverlust der Borussen in der Vorwärtsbewegung stürmte Petri von der Mittellinie in Richtung Neunkircher Tor und überwand, obwohl er hart bedrängt wurde, Borussen-Schlussmann Benjamin Sorg aus fünf Metern zum 1:0 für die Hausherren. In der Folge sahen die Besucher bis zum Pausenpfiff ein ausgeglichenes Spiel.

So ging es in der zweiten Hälfte zunächst weiter. Bis zur 57. Minute: Dann schickte Michael Petri mit einem Steilpass den französischen Neuzugang Julien Turnau auf die Reise. Dieser bediente von der linken Seite den mit aufgerückten Defensivakteur David Seibert, der die Kugel aus zehn Metern zum 2:0 für den FC Homburg ins Netz beförderte. Die Vorentscheidung im Waldstadion.

Die Borussia war um den Anschluss bemüht, hatte durch den eingewechselten Hendrick Zuck, der mit einem Drehschuss an Homburgs Schlussmann Sebastian Grub scheiterte, in der 67. Minute aber nur noch eine Großchance. In der Schlussviertelstunde mussten die Hüttenstädter mit einem Mann weniger auskommen. Michael Müller handelte sich eine Gelb-Rote Karte wegen Meckerns ein. sem

Saarbrücken. Vor 4100 Zuschauern haben sich der 1. FC Saarbrücken und die Reserve der SV Elversberg mit einem gerechten torlosen Unentschieden getrennt. Es dauerte bis zur 22. Minute, bis der FCS die Anfangsnervosität ablegte. Ein Freistoß von Metin Caner erreichte Nazif Hajdarovic per Kopf, verfehlte das Gehäuse von SVE-Torwart Matthias Kuhn aber deutlich. Nur zwei Minuten später war der Schlussmann mit den Fingerspitzen dazwischen, als nach einer Flanke von Nico Weißmann der aufgerückte Alexander Otto völlig freistand.

Auch zwei Minuten nach dem Wechsel bewahrte der 21-jährige Kuhn seine Mannschaft vor dem Rückstand. Bei einem Schuss von Hajdarovic von der Strafraumgrenze war er reaktionsschnell im bedrohten linken Eck. Die größte Elversberger Chance vergab der Ex-Saarbrücker Manuel Rasp in der 52. Minute. Sein Schuss aus 22 Metern ging nur knapp über das Tor von FCS-Keeper Enver Marina.

In der Schlussphase musste der FCS auf Alexander Otto verzichten, der von Schiedsrichter Tobias Christ (Kaiserslautern) wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Roter Karte vom Platz gestellt wurde. cor

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