Homburg bangt vor Spiel in Verl um Verteidiger Banouas

Homburg. Nach vier Unentschieden auf fremden Plätzen könnte Fußball-Regionalligist FC Homburg beim Tabellenzweiten SC Verl, bei dem der FCH an diesem Samstag um 14 Uhr gastiert, mit einer Punkteteilung ebenfalls gut leben

Homburg. Nach vier Unentschieden auf fremden Plätzen könnte Fußball-Regionalligist FC Homburg beim Tabellenzweiten SC Verl, bei dem der FCH an diesem Samstag um 14 Uhr gastiert, mit einer Punkteteilung ebenfalls gut leben. Dass der Gegner "in der Offensive schwer auszurechnen" ist, wie Trainer Alfred Kaminski sagt, liegt auch daran, dass der Einsatz des Verler Toptorjägers Lars Schröder (fünf Saisontreffer) wegen einer Fußverletzung fraglich ist. "Wir werden in Verl nicht verlieren, wenn wir Disziplin, Ordnung und Kampfkraft einbringen", sagt Kaminski, der voraussichtlich auf Innenverteidiger Nassim Banouas verzichten muss. Der 23-Jährige laboriert an einer Magen-Darm-Infektion. Eine Verpflichtung des vereinslosen Ex-Kaiserslautern-Profis Sebastian Reinert - der 23-Jährige spielte zuletzt beim SV Wehen und trainiert seit Wochenbeginn in Homburg mit (wir berichteten) - ist kein Thema. "Über solche Dinge ist gar nicht gesprochen worden. Der Junge trainiert bei uns mit bis er ein höherklassiges Angebot bekommt", erklärt Kaminski. Bei dem ebenfalls mittrainierenden Pierre Zimmer (20, zuletzt FC Metz) ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Gleiches gilt für Robin Vogtland, der sich ebenfalls in Homburg fit hält. Der 20-Jährige ist nach seinem Wechsel vom 1. FC Saarbrücken II zum Bonner SC und der folgenden Insolvenz der Bonner ebenfalls arbeitslos. "Letztendlich haben wir einen Kader, der 23 Spieler umfasst. Ob sich vor der Winterpause noch was tut, ist die Frage", sagt Kaminski. rti

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