Hoffnung auf den ersten Sieg

Schwemlingen. Fußball-Verbandsligist SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern hat mit der 1:1-Punkteteilung beim SV Thalexweiler beste Reklame für das heutige Heimspiel gegen die FSG Schiffweiler gemacht. Anstoß auf dem Rasenplatz in den Saarwiesen ist um 19.30 Uhr

 Gary Blisset, hier noch als Trainer der SV Elversberg II, soll nun der SG Schwemlingen helfen - als Spieler wohlgemerkt. Foto: Jenal

Gary Blisset, hier noch als Trainer der SV Elversberg II, soll nun der SG Schwemlingen helfen - als Spieler wohlgemerkt. Foto: Jenal

Schwemlingen. Fußball-Verbandsligist SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern hat mit der 1:1-Punkteteilung beim SV Thalexweiler beste Reklame für das heutige Heimspiel gegen die FSG Schiffweiler gemacht. Anstoß auf dem Rasenplatz in den Saarwiesen ist um 19.30 Uhr. "Die Einstellung im Hinblick auf Kampf- und Laufbereitschaft hat in dieser Partie gestimmt und macht Mut für die nächsten Spiele", zeigte sich Trainer Neale Marmon zufrieden mit seinen Jungs. Vor allem die Abwehrleistung war in Ordnung und mit Torhüter Frank Distler steht ein erfahrener Akteur zwischen den Pfosten, der zum besten Spieler in Thalexweiler avancierte. Dazu baut der Trainer in den nächsten Spielen auf einen weiteren Routinier. Mit Gary Blisset, vormals bei der SV Elversberg ein Weggefährte von Marmon, konnte eine weitere Verstärkung an Land gezogen werden. "Mit der Verpflichtung eines solch erfahrenen Spielers hoffen wir, dass wir uns schon etwas mehr Respekt bei den Gegnern und vor allem bei deren jungen Spielern verschaffen können", begründete Marmon die Verpflichtung.Mit drei Punkten aus sieben Spielen hält die Saarwiesenelf zwar die Rote Laterne, dennoch werden die nächsten Spiele mit Optimismus angegangen. "Der Punktgewinn hat auch für eine gute Stimmung innerhalb der Truppe während den Trainingseinheiten in der Woche gesorgt", sagt Marmon. In der jetzigen Lage könne das Team sich durchaus mit dem Punktesammeln nach der Eichhörnchen-Methode anfreunden. Der Abstand zur Konkurrenz ist noch nicht allzu groß.

Doch im Heimspiel gegen Schiffweiler, das mit sieben Punkten auf dem zwölften Platz rangiert, soll jetzt endlich der erste Dreier eingefahren werden. Der Trainer legt dabei Wert auf eine sattelfeste Abwehr. Die anfänglichen Versuche mit der Viererkette brachten nicht die gewünschte Sicherheit - dafür aber viele Gegentore. "Die Viererkette ist vorerst passé, mit Libero Mentor Avdijaj haben wir einen guten Spieler mit Überblick, der für die notwendige Stabilität sorgen soll", betont Marmon, dessen Devise es ist, möglichst lange ein Gegentor vermeiden zu können. In den Spielen bisher musste seine Elf immer einem Gegentor nachrennen. Es war gezwungen, mehr für die Offensive zu tun und wurde zumeist ausgekontert. Dementsprechend fielen die Niederlagen zuweilen auch saftig aus. Das gilt es abzustellen. Und dann ist sich Marmon sicher, dass der erste Sieg schon bald eingetütet werden kann. "Am liebsten gegen Schiffweiler", meint Marmon. eb

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