Hoeneß attackiert Pinto, Boateng für zwei Spiele gesperrt

Hannover. Uli Hoeneß hat nach dem 1:2 von Bundesligist Bayern München am Sonntag bei Hannover 96 Sergio Pinto attackiert. "Es ist eine Schande, wie er seit Jahren schauspielert. Der gehört nach Hollywood", schimpfte der FCB-Präsident. 96-Spieler Pinto sei Auslöser für den Platzverweis von Jérome Boateng gewesen

Hannover. Uli Hoeneß hat nach dem 1:2 von Bundesligist Bayern München am Sonntag bei Hannover 96 Sergio Pinto attackiert. "Es ist eine Schande, wie er seit Jahren schauspielert. Der gehört nach Hollywood", schimpfte der FCB-Präsident. 96-Spieler Pinto sei Auslöser für den Platzverweis von Jérome Boateng gewesen. Nach einem Foul von Rafinha war Pinto am Boden liegen geblieben. Im anschließenden Tumult kam es zu einer Handgreiflichkeit zwischen Boateng und 96-Spieler Christian Schulz. Schiedsrichter Manuel Gräfe zeigte dem Münchner Rot. Schulz sah die Gelbe Karte. "Es war auf keinen Fall eine Rote Karte. Er stößt ja zuerst, daraufhin habe ich ihn zurückgeschubst", sagte Boateng, der gestern für zwei Liga-Spiele gesperrt wurde. Seinen Schubser wertete der Deutschen Fußball-Bund als "Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall". dpa

München droht der Ausfall von Bastian Schweinsteiger. Er ist erkältet. Ob der Nationalspieler im DFB-Pokalspiel morgen (20.30 Uhr) gegen Zweitligist FC Ingolstadt auflaufen kann, ist fraglich.

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