HG-Trainer Christoph Barthel warnt vor einem 2,06-Meter-Riesen

Saarlouis. Die englische Woche mit zwei Erfolgen in der Liga und der Pokal-Sensation gegen Zweitligist Ortenau ging an den Regionalliga-Handballern der HG Saarlouis nicht spurlos vorbei. Blessuren verarzten, müde Muskeln kneten: Das war unter der Woche der Job von Mannschaftsarzt Wolfgang Schneider und Physiotherapeut Thomas Faust. Regeneration war angesagt beim Titelanwärter

Saarlouis. Die englische Woche mit zwei Erfolgen in der Liga und der Pokal-Sensation gegen Zweitligist Ortenau ging an den Regionalliga-Handballern der HG Saarlouis nicht spurlos vorbei. Blessuren verarzten, müde Muskeln kneten: Das war unter der Woche der Job von Mannschaftsarzt Wolfgang Schneider und Physiotherapeut Thomas Faust. Regeneration war angesagt beim Titelanwärter. Trainer Christoph Barthel legte in der Vorbereitung auf das schwere Spiel beim TV Gelnhausen an diesem Samstag, 4. Oktober, 19.30 Uhr, am Montag den Schongang ein. Dienstags zog er das Training aber wieder an. "Wir dürfen uns nicht auf Teilerfolgen ausruhen", fordert Barthel. Seine Spieler hätten die Strapazen gut verkraftet. Die Köpfe seien frei für neue Aufgaben. Den kommenden Gegner hat er per Video eingehend studiert. Die größte Gefahr gehe vom starken Gelnhausener Rückraum aus. Den 2,06-Meter-Riesen Jan Wacker und Torjäger Philip Deinet dürfe man nicht aus den Augen lassen, warnt Barthel. Gelnhausens Trainer Louis Rack hat sein Team ebenfalls per Video-Studie vom vergangenen Heimspiel der HG - 35:32 gegen den TV Hochdorf - vorbereitet. Saarlouis' Probleme mit der offensiven Deckung gegen Danijel Grgic und Peter Vozar werden dem Ex-Bundesliga-Profi nicht entgangen sein. Doch Barthel sieht seine Mannschaft auf alle Eventualitäten vorbereitet. "Sollten wir im Rückraum wieder eng gedeckt werden, gibt es genug Spieler, die Verantwortung übernehmen können." ros

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