HG Saarlouis vor einem ungleichen Duell

Saarlouis. An diesem Samstag trifft der Handball-Zweitligist HG Saarlouis in Düsseldorf auf eine andere Welt. Gemeint sind nicht die Narren, die seit dem 11.11. durch die Karneval-verrückte Stadt wanken, sondern der nächste Liga-Gegner: die HSG Düsseldorf. Ab 18.15 Uhr kommt es in der Düsseldorfer Burg-Wächter Castello zu einem ungleichen Duell mit dem Bundesliga-Absteiger

Saarlouis. An diesem Samstag trifft der Handball-Zweitligist HG Saarlouis in Düsseldorf auf eine andere Welt. Gemeint sind nicht die Narren, die seit dem 11.11. durch die Karneval-verrückte Stadt wanken, sondern der nächste Liga-Gegner: die HSG Düsseldorf. Ab 18.15 Uhr kommt es in der Düsseldorfer Burg-Wächter Castello zu einem ungleichen Duell mit dem Bundesliga-Absteiger.Ungleich allein schon wegen der Ziele in der Saison 2010/2011. Während die von Andre Gulbicki trainierte HG Saarlouis (derzeit Zwölfter) in ihrem zweiten Zweitliga-Jahr nach dem Aufstieg an ihre Grenzen gehen muss, um die erwünschte Qualifikation für die eingleisige 2. Liga zu schaffen (mindestens Platz zehn), kann Düsseldorf als Aufstiegskandidat mit dem derzeitigen sechsten Platz ganz und gar nicht zufrieden sein. "Ich halte die HSG immer noch für eine Mannschaft, die bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen wird", sagt Gulbicki über den Gegner, der mit Daniel Stephan den Welthandballer des Jahres 1998 als Sportdirektor in seinen Reihen hat. Dementsprechend sind auch die Düsseldorfer Ziele hoch.

"Es ist eine Mannschaft mit viel Erfahrung und guten Werfern aus der zweiten Reihe", fährt Gulbicki fort und ist sich darüber im Klaren, dass es am Samstag vor allem für die zuletzt stabiler wirkende Deckung der HG ein hartes Spiel werden wird: "Wir wollen die ärgern und werden alles dafür tun, dort zu punkten. Die Grundvoraussetzung dafür ist aber, dass wir alle über unsere Grenzen hinauswachsen. Ich bin jedenfalls zuversichtlich - vielleicht unterschätzen die uns ja auch." zen

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