Handball HG Saarlouis kassiert böse Klatsche in Nieder-Roden

NIEDER-RODEN · Die Handballer der HG Saarlouis haben ihr zweites Spiel in der neu geschaffenen Pokalrunde klar verloren. Nach einer zweiwöchigen Quarantäne wegen eines Corona-Falls im Verein kassierte das Team von Trainer Philipp Kessler am Sonntag bei der HSG Rodgau Nieder-Roden eine heftige 20:35 (7:16)-Klatsche.

 Wie schon im ersten Spiel der Pokalrunde klingelte es im Netz der HG Saarlouis auch in Nieder-Roden 35 Mal.

Wie schon im ersten Spiel der Pokalrunde klingelte es im Netz der HG Saarlouis auch in Nieder-Roden 35 Mal.

Foto: dpa/Uwe Anspach

„So dürfen wir uns auf keinen Fall präsentieren – Quarantäne hin oder her. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, hatten nach 20 Minuten schon zehn technische Fehler – das war ein gebrauchter Tag“, sagte Kessler.

Seine Mannschaft geriet in Hessen früh auf die Verliererstraße. Nach der 1:0-Führung durch Vladislav Kurotschkin gelang den Gästen über zehn Minuten kein Treffer mehr. Nieder-Roden zog schnell auf 5:1 weg und konnte sich bis zur Pause bereits vorentscheidend lösen. Auch in Hälfte zwei hatten die Gastgeber klare Vorteile. Beste Saarlouiser Werfer waren Rückraumakteur Tom Paetow und Rechtsaußen Philipp Leist mit je fünf Treffern. Die als Ziel ausgegebene Qualifikation für den DHB-Pokal kann die HG Saarlouis nach der 32:35-Heimniederlage zum Auftakt gegen den TV Gelnhausen damit bereits abhaken. 

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