Handball-Oberliga HF Illtal spielen am Sonntag beim TV Offenbach

Eppelborn · Traditionell gehörten der November und der Dezember immer zu den Monaten, in denen Handball-Oberligist HF Illtal seine stärksten Leistungen abrufen konnte. Die Mannschaft brauchte immer einige Wochen, um sich einzuspielen.

Rund um den zehnten Spieltag hatte sie sich gefunden. Nach der Winterpause benötigte es wieder ein paar Spiele. Daher hofft auch David Pfiffer, der sich als Regisseur auf der Platte von Spiel zu Spiel besser zurechtfindet: „Wieder eine Siegesserie zu starten, wäre schon ganz geil. Aber es kommen jetzt noch fünf sehr schwere Spiele.“ Das erste davon steht diesen Sonntag an, wenn die Handballfreunde um 18 Uhr in der Queichtalhalle den TV Offenbach (9. Platz) herausfordern. Auskommen müssen die HF Illtal nach wie vor ohne Moritz Dörr und Niklas Kiefer. Beide Rückraumspieler erholen sich nach wie vor von ihren Knieverletzungen, die sie schon seit Saisonbeginn außer Gefecht setzen. „Ich kann individuell meine Kräftigungsübungen machen und hoffe, dass ich Ende Januar, Anfang Februar wieder in der Halle trainieren kann“, sagt Kiefer. In den Halbzeiten der Liga-Spiele, zu denen er immer mitreist, ließ er hin und wieder ein paar Würfe auf die Tore seiner Mannschaftskollegen ab. Bis zur Vollbelastung wird es aber noch dauern. Der 23-Jährige Dörr sagt: „Ich muss primär Muskelaufbau und Beweglichkeit trainieren, das Kraftdefizit nochmal aufholen. Kniebeugen, viel Stabilisation. Langsames Laufen in der Ebene geht schon.“ Er konkretisiert allerdings: „Das Ende der Pause ist in Sicht. Allerdings ist die Rückkehr auf den Platz diese Saison ausgeschlossen. Weil einfach das Verletzungsrisiko noch zu groß ist. Ich werde diese Saison nicht mehr spielen.“ Sein Fokus geht daher über die laufende Saison hinaus: „Mein Ziel ist, dass ich zur nächsten Vorbereitung oder zur Runde so fit bin, dass ich wieder ganz normal spielen kann.“ Dass die HF den Ausfall der beiden Stammkräfte, die auch im Abwehr-Innenblock spielen, aber durchaus kompensieren können, haben sie schon mehr als einmal bewiesen.

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