Herthas Kobiaschwili darf in diesem Jahr nicht mehr spielen

Frankfurt. Lewan Kobiaschwili von Bundesliga-Absteiger Hertha BSC ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) wegen seiner Tätlichkeit gegen Wolfgang Stark nach dem Relegations-Rückspiel bei Fortuna Düsseldorf (2:2) bis Ende 2012 gesperrt worden. Er hatte den Schiedsrichter auf der Treppe des Spielertunnels von hinten mit einem Faustschlag am Hinterkopf getroffen

Frankfurt. Lewan Kobiaschwili von Bundesliga-Absteiger Hertha BSC ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) wegen seiner Tätlichkeit gegen Wolfgang Stark nach dem Relegations-Rückspiel bei Fortuna Düsseldorf (2:2) bis Ende 2012 gesperrt worden. Er hatte den Schiedsrichter auf der Treppe des Spielertunnels von hinten mit einem Faustschlag am Hinterkopf getroffen. Stark hatte nur mit Mühe einen Sturz vermieden und ein Hämatom im Nacken erlitten.Weil Kobiaschwili ein Geständnis ablegte, blieb das Sportgericht unter dem vom DFB-Kontrollausschuss geforderten Strafmaß einer einjährigen Sperre und verhängte die Sperre über siebeneinhalb Monate. "Ich werde dieses Urteil akzeptieren, damit ich weiter Fußball spielen kann", sagte Kobiaschwili. Seine Mitspieler Thomas Kraft und Andre Mijatovic wurden wegen Schiedsrichter-Beleidigung für vier und drei Pflichtspiele gesperrt. dpa

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