Hertha schließt bei Niederlage Gang zum Schiedsgericht nicht aus

Berlin. Hertha-BSC-Präsident Werner Gegenbauer schließt im Kampf um den Bundesliga-Klassenverbleib einen Gang vor das Ständige Schiedsgericht der Lizenzvereine im Profifußball nicht aus

Berlin. Hertha-BSC-Präsident Werner Gegenbauer schließt im Kampf um den Bundesliga-Klassenverbleib einen Gang vor das Ständige Schiedsgericht der Lizenzvereine im Profifußball nicht aus. Entgegen der Aussage von Clubanwalt Christoph Schickhardt, Hertha werde die Entscheidung des DFB-Bundesgerichts morgen akzeptieren, sagte er gestern: "Es besteht die Überlegung, bei der Frage, ob wir das Schiedsgericht anrufen, die Mitgliederversammlung am Dienstag dazu zu nutzen, ein Votum zu bekommen." Schickhardt hatte erklärt: "Wir haben uns darauf geeinigt, die Entscheidung des Bundesgerichts zu akzeptieren." Gegenbauer nannte die Aussage "etwas wenig differenziert". Das DFB-Sportgericht hatte Herthas Einspruch gegen die Wertung des Relegationsrückspiels bei Zweitligist Fortuna Düsseldorf (2:2) abgelehnt. Die Partie musste kurz vor Schluss für 21 Minuten unterbrochen werden, weil Fans den Platz gestürmt hatten. dapd

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