Hertha kämpft ums Image

Berlin. Noch einmal wird die Skandalnacht von Düsseldorf allgegenwärtig sein, wenn Hertha in das Unternehmen Wiedergutmachung startet. Der mit vielen Turbulenzen abgestiegene Club darf zum Start der 2. Fußball-Bundesliga heute (20.30 Uhr) gegen den SC Paderborn zu Hause vor nur 22 500 eigenen Fans spielen, dazu kommen 5000 SC-Anhänger

Berlin. Noch einmal wird die Skandalnacht von Düsseldorf allgegenwärtig sein, wenn Hertha in das Unternehmen Wiedergutmachung startet. Der mit vielen Turbulenzen abgestiegene Club darf zum Start der 2. Fußball-Bundesliga heute (20.30 Uhr) gegen den SC Paderborn zu Hause vor nur 22 500 eigenen Fans spielen, dazu kommen 5000 SC-Anhänger. Die Spieler Thomas Kraft, Änis Ben-Hatira und Lewan Kobiaschwili sind nach Attacken gegen Schiedsrichter Wolfgang Stark gesperrt, Letzterer bis Jahresende - die Konsequenz aus Vorfällen beim Relegationsrückspiel in Düsseldorf (2:2). Zudem wird das Verhalten von Hertha-Fans bestraft. Das Image ist beschädigt. "Das muss man sich hart zurückerkämpfen", erklärt Jos Luhukay. Der neue Trainer ist der Hoffnungsträger von Hertha BSC auf dem Weg zurück zu einem besseren Vereinsbild und zum Erfolg. "Das geht mit gutem Fußball, Leidenschaft - und Siegen", sagt Luhukay. Sein Vorteil: Er ist unbelastet von allen Vorfällen der vergangenen Saison. dpa

2. Fußball-Bundesliga

1. Spieltag:


 FC Ingolstadt - Energie Cottbus Fr, 18.00 Uhr
 Erzgebirge Aue - FC St. Pauli Fr, 18.00 Uhr
 Hertha BSC Berlin - SC Paderborn Fr, 20.30 Uhr
 1860 München - Jahn Regensburg Sa, 13.00 Uhr
 VfL Bochum - Dynamo Dresden Sa, 15.30 Uhr
 MSV Duisburg - VfR Aalen So, 13.30 Uhr
 SV Sandhausen - FSV Frankfurt So, 13.30 Uhr
 Eintr. Braunschweig - 1. FC Köln So, 15.30 Uhr
 1. FC Kaiserslautern - Union Berlin Mo, 20.15 Uhr

bundesliga.de

transfermarkt.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort