Heinrichs hat die Qual der Wahl

Mettlach. 41 Tore schossen die A-Jugendlichen der JFG Saarschleife in der vergangenen Spielzeit in der Fußball-Regionalliga. 28 davon gingen dabei auf das Konto der beiden Offensiv-Akteure Salvatore Frenda (18) und Khalil Rizk. Die beiden Top-Angreifer werden der JFG in dieser Saison aber nicht mehr zur Verfügung stehen

Mettlach. 41 Tore schossen die A-Jugendlichen der JFG Saarschleife in der vergangenen Spielzeit in der Fußball-Regionalliga. 28 davon gingen dabei auf das Konto der beiden Offensiv-Akteure Salvatore Frenda (18) und Khalil Rizk. Die beiden Top-Angreifer werden der JFG in dieser Saison aber nicht mehr zur Verfügung stehen. Denn sie sind, genau wie sieben weitere Spieler, altersbedingt zu den Aktiven aufgerückt. "Da mussten wir uns frühzeitig nach Ersatz umsehen, vor allem für die Offensive", erklärt JFG-Trainer Benjamin Heinrichs. Das Ergebnis der Bemühungen: Insgesamt acht neue Akteure wurden verpflichtet. Für den Offensivbereich kamen Tyfun Külekci, Andreij Rupps (beide FSV Hilbringen), Patrick Nickels, Tobias Müller (beide FC Wadrill) und Christoph Gombera (SG Perl-Besch). Für den Defensivbereich hat sich die JFG die Dienste von Fabio Groß (JFG Saarlouis) und von Yannick Gleser (JFG Hochwald) gesichert. Zudem ist Torhüter Yannick Schuler aus Saarlouis an die Saarschleife gewechselt. Mit den acht Neuen, neun verbliebenen Spielern aus der vergangenen Saison und sieben aus der B-Jugend aufgerückten Akteuren hat Trainer Heinrichs einen 24 Mann großen Kader. "Wir haben nicht mehr so starke Einzelspieler wie Frenda oder Rizk, dafür ist der Kader sehr ausgeglichen. Jede Position ist doppelt besetzt", erklärt der JFG-Trainer. "Da alle gut mitziehen, kann ich auch jetzt noch nicht genau sagen, wer am Samstag zum Kader gehört und wer von Beginn an spielt. Ich habe im Moment die Qual der Wahl", sagt Heinrichs. Am Samstag startet seine Elf um 16 Uhr in Kleinblittersdorf gegen die JFG Obere Saar in die Saison. Das Heimdebüt ist eine Woche später gegen den Aufsteiger FSV Offenbach/Queich. "Beide Spiele will ich nicht verlieren. Ein guter Start ist wichtig", sagt Heinrichs. Sein Saisonziel ist wie schon in der Vorsaison der Ligaverbleib. "Wenn wir hundert Prozent geben, können uns in dieser Klasse nur wenige Teams schlagen. Geben wir nur 95 Prozent, sieht das aber schon anders aus", weiß der Trainer. Um das Unternehmen Ligaverbleib realisieren zu können, hat Heinrichs übrigens seinen Trainer-Stab vergrößert. Neben Co-Trainer Bernd Becker gehören künftig auch noch Jennifer Speicher, Erwin Schönberger und Efraim Heinrichs dazu. Speicher und Schönberger sind für die Organisation und die medizinische Betreuung zuständig, Efraim Heinrichs fungiert als Athletik-Trainer. sem

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