Bliesen und Holz müssen pausieren Volleyballspiele werden Corona-Opfer

Bliesen · Heimspiel des TV Bliesen und Auswärtsspiel des TV Holz wurden abgesagt.

Knapp fünf Stunden vor Spielbeginn wurde am Samstag das für 19 Uhr angesetzte Zweitliga-Heimspiel der Volleyballer des TV Bliesen gegen die FT 1844 Freiburg von der Volleyball-Bundesliga (VBL) abgesagt. Zum einen, weil der Landkreis St. Wendel am selben Tag den Inzidenzwert von 50 Corona-Infektionen pro 100 000 Einwohner überschritt und damit jetzt als Corona-Risikogebiet gilt. Zum anderen, weil am Spieltag gegen 14 Uhr drei Spieler des TV Bliesen vom zuständigen Gesundheitsamt informiert wurden, dass sie in einem Fitnessstudio Kontakt zu einer positiv auf Covid-19 getesteten Person hatten. Sie mussten sich nach der Mitteilung sofort in Quarantäne begeben.

„Sowohl das eine wie auch das andere hätten gemäß der VBL-Richtlinien alleine schon gereicht, um die Partie abzusagen“, berichtet Bliesens Sportlicher Leiter Gerd Rauch: „Die drei Spieler von uns, die in Quarantäne mussten, sind alle gesund und haben keinerlei Symptome. Von daher gehen wir davon aus, das nichts ist.“ Dennoch wird das gesamte Team am heutigen Montag auf Covid-19 getestet. Sollten alle Tests negativ ausfallen, würde der Austragung des kommenden Bliesener Auswärtsspiels wohl nichts im Wege stehen. Am Samstag ist der Aufsteiger um 20 Uhr beim TV Hammelburg zu Gast. Wann die Partie gegen Freiburg nachgeholt wird, steht noch nicht fest.

Ebenfalls nicht zum Einsatz kamen die Zweitliga-Volleyballerinnen des TV Holz. Ihr Auswärtsspiel beim MTV Stuttgart II am Sonntag wurde wegen eines positiven Corona-Tests im Mannschaftskader der Stuttgarterinnen abgesagt.

Die Volleyballerinnen des SSC Freisen feierten in der 3. Liga Süd im vierten Saisonspiel ihren dritten Sieg. Der SSC gewann am Samstag in der mit 130 Zuschauern ausverkauften Bruchwaldhalle gegen Aufsteiger VSG Saarlouis mit 3:1.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort