Heimpremiere der Roten Teufel missglückt

Kaiserslautern · Der Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern ist am Freitagabend im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig nicht über ein 0:0 hinausgekommen. Den Rückenwind, den Trainer Kosta Runjaic nach dem 3:1-Erfolg im Auftaktspiel beim MSV Duisburg angekündigt hatte, ließen die Roten Teufel vor 33 036 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion zu Spielbeginn vermissen.Braunschweig hatte die Partie in den Anfangsminuten unter Kontrolle, stieß mehrfach gefährlich über die Flügel vor, doch die Innenverteidigung des FCK agierte aufmerksam.

Die erste echte Torchance hatten die Gastgeber. Nach einem Solo von Daniel Halfar kam Kacper Przybylko im Strafraum der Gäste an den Ball. Seinen Schuss aus spitzem Winkel wehrte Eintracht-Torhüter Rafal Gikiewicz ab - der anschließende Eckball brachte nichts ein (10. Minute).

Die Gäste blieben die stärkere Mannschaft. Nach 15 Minuten musste FCK-Verteidiger Tim Heubach in höchster Not vor Emil Berggreen klären. Die Gastgeber waren vorwiegend bei Standardsituationen gefährlich. Einen 30-Meter-Freistoß von Halfar lenkte Gikiewicz über die Latte (26.). Auch bei einem Kopfball von Stipe Vucur nach einem Eckball war der Eintracht-Torwart auf dem Posten (45.).

Nach der Pause spielte der FCK entschlossener. Markus Karl verfehlte mit einem Schlenzer das Gäste-Tor nur knapp (50.). Und Przybylko zwang Gikiewicz mit einem Fernschuss zu einer weiteren Parade (55.). In der letzten halben Stunde suchte Kaiserslautern zwar immer wieder den Weg nach vorne, agierte aber meist zu ungenau. Ein Lupfer von Halfar hätte den Pfälzern kurz vor dem Abpfiff noch fast drei Punkte beschert - es blieb aber beim gerechten Remis.

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