Hart umkämpfte Punkteteilung nach packendem Finale

Schwarzenbach. In der fünften Runde der Oberliga Südwest mussten sich die Spieler des Schachclubs Caissa Schwarzenbach am vergangenen Wochenende in der Heimbegegnung gegen Heidesheim mit einem 4:4 begnügen. Im Abstiegskampf hatten sich die Saarpfälzer zwar einen Sieg vorgenommen, mussten jedoch am Ende mit der Punkteteilung zufrieden sein

Schwarzenbach. In der fünften Runde der Oberliga Südwest mussten sich die Spieler des Schachclubs Caissa Schwarzenbach am vergangenen Wochenende in der Heimbegegnung gegen Heidesheim mit einem 4:4 begnügen. Im Abstiegskampf hatten sich die Saarpfälzer zwar einen Sieg vorgenommen, mussten jedoch am Ende mit der Punkteteilung zufrieden sein. Alin Ardeleanu und Hendrik Tabatt erkämpften an den ersten beiden Brettern je ein Unentschieden. Dr. Mario Ziegler beherrschte seinen Gegner mit den weißen Steinen und gewann folgerichtig. Dafür blieb Alexander Gress unter seinen Möglichkeiten und verlor an Brett sieben. Die Niederlage von Hannes Callam an Brett drei konnte Dr. Matthias Bureik am vierten Brett mit seinem ersten Sieg für seinen neuen Verein wettmachen. Laut Mannschaftsführer Hendrik Tabatt folgte nun die spektakulärste Zeitnotschlacht, die er jemals erlebte. Jörg Becker konnte sein Endspiel durch einen Turmtausch remis halten. Beim Stande von 3,5:3,5 lief nur noch die Partie von Dr. Jan Bürmann am sechsten Brett. Der Schwarzenbacher Spieler stand mit einer Figur weniger mit dem Rücken zur Wand. Als er dann in höchster Zeitnot versehentlich mit seinem König ins Schach zog, verhängte der Schiedsrichter eine Zeitstrafe von zwei Minuten. Der Rest war dann reine Nervensache. Der Gegner aus Heidesheim versuchte, die Partie durch Zeitüberschreitung zu gewinnen. Bürmann behielt jedoch kühlen Kopf und sicherte das Remis, das zum 4:4-Endstand führte. Mit 4:6 Punkten ist Caissa Schwarzenbach aktuell Sechster der Oberliga Südwest.red

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