Noch keine Homogenität Handballerinnen vor WM mit Personalsorgen

Leverkusen · Zehn Tage vor dem WM-Auftakt gegen Kamerun plagen die deutschen Handballerinnen Personalsorgen. „Wir können derzeit nicht von einer Homogenität sprechen, weil einige Spielerinnen nur individuell trainieren können“, sagte Bundestrainer Michael Biegler in Leverkusen. Zu den angeschlagenen Spielerinnen gehören Kapitän Anna Loerper und Frankreich-Legionärin Xenia Smits.

Biegler wird daher für die abschließenden Test-Länderspiele am kommenden Freitag in der Slowakei und am Samstag gegen Island zwei verschiedene Aufgebote benennen. „Alle fitten Spielerinnen werden am Donnerstag mit dem Bus nach Bratislava reisen“, kündigte Biegler an. Der Rest des 28-köpfigen Aufgebots bleibe in Leverkusen und werde dort am Freitag trainieren. Biegler gab sich aber zuversichtlich, bis zur WM alle Spielerinnen fit zu bekommen. „Ich bin sicher, dass wir über die Ziellinie kommen.“

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