Handballerinnen müssen heimfahren und sind trotzdem stolz

Novi Sad. Tatenlos mussten die deutschen Handballerinnen zusehen, wie sich das Schicksal wendete: Zwei Stunden, nachdem sie bei der Europameisterschaft in Serbien durch das 25:23 gegen Rumänien die Hauptrunde mit 5:1 Punkten beendet hatten, zerstörte Russland die Hoffnung auf ein Spiel um Rang fünf. Der Rekord-Weltmeister setzte sich am Donnerstagabend mit 31:25 gegen Ungarn durch

Novi Sad. Tatenlos mussten die deutschen Handballerinnen zusehen, wie sich das Schicksal wendete: Zwei Stunden, nachdem sie bei der Europameisterschaft in Serbien durch das 25:23 gegen Rumänien die Hauptrunde mit 5:1 Punkten beendet hatten, zerstörte Russland die Hoffnung auf ein Spiel um Rang fünf. Der Rekord-Weltmeister setzte sich am Donnerstagabend mit 31:25 gegen Ungarn durch. Dies reichte im Fernduell mit den punktgleichen Deutschen, um das Spiel um Platz fünf an diesem Samstag zu erreichen. Somit hieß es am Freitag für Bundestrainer Heine Jensen und seine Spielerinnen: Koffer packen, nach Hause fliegen."Wir dürfen niemandem einen Vorwurf machen", sagte Laura Steinbach, mit 33 Treffern beste deutsche EM-Torschützin: "Dennoch können wir stolz sein. Insgesamt war es ein klarer Schritt nach vorne." Bei der EM 2010 und der Weltmeisterschaft 2011 war die deutsche Auswahl jeweils in der Vorrunde gescheitert. dpa

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