Handballerinnen der DJK/MJC Trier sind finanziell gerettet

Trier. Frauen-Handball-Bundesligist DJK/MJC Trier ist finanziell gerettet: Wie der Verein mitteilte, kommen der Landessportbund Rheinland-Pfalz sowie mehrere Trierer Unternehmen für die Altlasten aus der gerade abgelaufenen Saison aus. Damit können ausstehende Gehälter an Mannschaft und Trainer-Gespann überwiesen werden

Trier. Frauen-Handball-Bundesligist DJK/MJC Trier ist finanziell gerettet: Wie der Verein mitteilte, kommen der Landessportbund Rheinland-Pfalz sowie mehrere Trierer Unternehmen für die Altlasten aus der gerade abgelaufenen Saison aus. Damit können ausstehende Gehälter an Mannschaft und Trainer-Gespann überwiesen werden. Oberbürgermeister Klaus Jensen hatte sich intensiv dafür eingesetzt, dass Erstliga-Handball in Trier weiterhin zu sehen sein wird."Ich gehe nun davon aus, dass wir die Bundesliga-Lizenz für die kommende Saison erhalten", sagte MJC-Vorstand Martin Rommel, dessen Club die neue Saison ohne Altlasten angehen kann. Allerdings ist offen, mit welcher Mannschaft die MJC in ihre zwölfte Erstliga-Saison startet. Ob Leistungsträgerinnen wie die Niederländerin Willemijn Karsten oder die Serbin Jelena Popovic in Trier bleiben, steht noch nicht fest. Klar ist dagegen, dass Antonia Pütz zum Zweitligisten TuS Weibern und Katrin Schneider zum Bundesliga-Absteiger SSG Bietigheim nach Trier wechseln werden. dpa

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