Handballer steigen in heiße Phase der WM-Vorbereitung ein

Hamburg. Mit dem Länderspiel gegen den Weltmeisterschafts-Gastgeber Schweden am heutigen Montag (16.55 Uhr/ARD) läutet Handball-Bundestrainer Heiner Brand zehn Tage vor WM-Turnierbeginn die heiße Vorbereitungsphase ein. "Die Schweden sind individuell außergewöhnlich stark besetzt und haben als WM-Gastgeber natürlich hohe Ziele", sagte Brand

Hamburg. Mit dem Länderspiel gegen den Weltmeisterschafts-Gastgeber Schweden am heutigen Montag (16.55 Uhr/ARD) läutet Handball-Bundestrainer Heiner Brand zehn Tage vor WM-Turnierbeginn die heiße Vorbereitungsphase ein. "Die Schweden sind individuell außergewöhnlich stark besetzt und haben als WM-Gastgeber natürlich hohe Ziele", sagte Brand.Gestern trafen sich die Nationalspieler in Ahrensburg nahe Hamburg. Bis zum WM-Auftaktspiel am 14. Januar in Lund gegen Ägypten bleibt der Auswahl nicht viel Zeit. In der laut Brand "kürzesten WM-Vorbereitung aller Zeiten" von gerade mal elf Tagen muss er eine schlagkräftige Formation finden. Dafür bleiben ihm nach der Schweden-Partie nur noch die Länderspiele am 7. und 8. Januar in Reykjavik beim Olympia-Zweiten Island sowie eine überschaubare Anzahl von Trainingseinheiten.

Holger Glandorf, Rückraumspieler des TBV Lemgo, wird gegen Schweden heute Nachmittag erwartungsgemäß nicht dabei sein. Der Linkshänder arbeitet nach einer Meniskusoperation vor nicht einmal vier Wochen an seiner Rückkehr. Dennoch gehört Glandorf zum vorläufigen Kader von 19 Spielern, den der Bundestrainer bis zu den Tests gegen Island auf wohl zunächst 17 Akteure reduzieren will. Das endgültige Aufgebot von 16 Spielern muss bis 14. Januar benannt werden. Die Qual der Wahl hat Bundestrainer Brand auf Linksaußen sowie im linken und rechten Rückraum, wo jeweils ein Trio um die Plätze konkurriert. dpa

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