Handball: THW Kiel glänzt vor der Reise in den "Hexenkessel"

Flensburg. "In Barcelona haben wir schon ein gutes Spiel gemacht, aber heute war es noch viel besser." Das sagt Trainer Alfred Gislason vom Handball-Bundesligisten THW Kiel nach dem 41:33 am vergangenen Mittwochabend bei Erzrival SG Flensburg-Handewitt. Garant für den Erfolg war Momir Ilic, mit 13 Toren bester Schütze des Abends

Flensburg. "In Barcelona haben wir schon ein gutes Spiel gemacht, aber heute war es noch viel besser." Das sagt Trainer Alfred Gislason vom Handball-Bundesligisten THW Kiel nach dem 41:33 am vergangenen Mittwochabend bei Erzrival SG Flensburg-Handewitt. Garant für den Erfolg war Momir Ilic, mit 13 Toren bester Schütze des Abends. "Ilic hat ein Super-Spiel gemacht", lobt sein Trainer, der nun in der Champions League dem Spiel am morgigen Samstag (17.45 Uhr) bei Vardar Skopje entgegenfiebert: "Das ist ein Hexenkessel." Im 62. Nordderby zwischen Flensburg und Kiel führte der THW zur Pause mit vier Treffern, danach deklassierte er den Gegner. "Wir hatten keine Chance", konstatiert der mit neun Toren beste Flensburger Thomas Mogensen. SG-Trainer Per Carlén sagt: "Die Kieler haben heute ihr bestes Saisonspiel gemacht." Mit breiter Brust fährt der deutsche Meister nun zum Spiel in Skopje, wo Gislason verstärkt Akteure einsetzen will, die wie Daniel Narcisse wegen Blessuren nicht so oft zum Zug kamen. Kiel gilt nach dem Bravourstück beim FC Barcelona (30:27) als Favorit auf den Sieg in Gruppe D. In Gruppe C ist für den HSV Hamburg in heimischer Halle ein Sieg gegen RK Zagreb (Sonntag, 17.30 Uhr) nach dem Erfolg gegen Alingsas und der Heimniederlage gegen Ciudad Real Pflicht. Als dritter deutscher Club tritt in Gruppe B Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen am Sonntag (15.30 Uhr) bei HC Bosna Sarajevo an. Die Löwen besiegten zu Hause MKB Veszprém KC mit 32:29 und spielten daheim gegen KS Vive Kielce 29:29. dpa

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