Handball: SGH will Revanche gegen die SF Budenheim
St. Ingbert. "Mit Budenheim haben wir noch eine Rechnung offen." SGH-Linksaußen Sebastian Marx (Foto: Strobel) gibt sich vor dem samstäglichen Heimspiel der St. Ingberter Oberliga-Handballer gegen die Sportfreunde aus Budenheim (19.30 Uhr, Ingobertushalle) kämpferisch
St. Ingbert. "Mit Budenheim haben wir noch eine Rechnung offen." SGH-Linksaußen Sebastian Marx (Foto: Strobel) gibt sich vor dem samstäglichen Heimspiel der St. Ingberter Oberliga-Handballer gegen die Sportfreunde aus Budenheim (19.30 Uhr, Ingobertushalle) kämpferisch. "Wir haben dort damals mit vier Toren verloren, obwohl wir durchaus die Chance hatten zu gewinnen", fügt er hinzu.Damals, das war im November des vergangenen Jahres. Noch unter Trainer Christian Schöller verlor die SGH in Budenheim unglücklich mit 30:34. Zehn Minuten vor dem Ende hatte die Mannschaft um Kapitän Michael Deckert noch knapp geführt, ehe ihr kurz vor Schluss die Kräfte ausgingen - wie schon so häufig in dieser Saison. Damit das nicht erneut passiert, fordert Marx: "Jeder Spieler muss sich an die eigene Nase fassen, seine Leistung reflektieren und als Team dem Gegner gegenübertreten. Das ist die Einstellung, mit der wir die restlichen Spiele bestreiten wollen."
Auch für Gegner Budenheim lief die Saison nicht optimal. Die Regionalliga-Absteiger aus Rheinhessen belegen zurzeit nur Platz zehn und waren zwischenzeitlich sogar auf den zwölften Platz abgerutscht. Der Klassenverbleib ist damit noch nicht in trockenen Tüchern. Da kommen die Spiele gegen die Kellerkinder der Oberliga RPS gerade recht: Mit 43:31 musste vergangene Woche Tabellenschlusslicht HSG Völklingen dran glauben.
SGH-Trainer Martin Schneider hingegen will endlich wieder einen Sieg: "Die Mannschaft hätte es sich verdient, denn sie hat auch in der misslichen Lage nie aufgehört zu kämpfen." Damit es am Samstag mit den zwei Punkten klappt, rief er unter Woche auf der Vereinshomepage schon mal zur Unterstützung auf: "Ich bitte alle Mitglieder, Fans und vor allem alle Jugendspieler die Mannschaft lautstark zu unterstützen", schrieb er. eick
